NoviusInfernalBerserk's Blog

This first post will just serve as an extended version of my introduction.
Since my main language is german, it will also offer a german version of my text.
English version of the text below.

Deutsch/German:
Hey! Ich bin ein schwuler Metalhead aus Oberösterreich, der auf martialische Themen steht. Meine Hobbies sind Zocken, Musik hören, Training, Sport sowie Serien, Filme, Kampfsport und Anime schauen. Ich liebe Fitness, Schwimmen, Spazieren, Kämpfen, Wellness, Sauna und versuche von Zeit zu Zeit zu meditieren. Manchmal lese ich gerne Comics/Bücher oder unternehme etwas mit Freunden und Familie. Ich bin auch ein Nerd, der Berserker-Geschichten mag, mit Äxten trainiert und in Videospielen Krieger/Berserker spielt. Bin kein großer Kampfsportler, stehe aber auf einvernehmliche Kämpfe und bin generell süchtig nach Kraft- und Ausdauersportarten. Insgesamt trainiere ich nur zu Hause oder im Freien und zum Spaß, während ich versuche, einigermaßen fit und gesund zu bleiben aber ich treffe mich auch gerne mit gleichgesinnten Kumpels zum gemeinsamen Sport, Training oder Sparring.

Ich bin nicht gerade der beste Sportler und habe auch ein paar gesundheitliche Einschränkungen, aber ich bin allgemein extrem von Kraft, Muskeln, Beweglichkeit und Athletik fasziniert, weshalb ich zumindest versuche, die beste Version von mir selbst zu sein. Ich bin immer auf der Suche nach gleichgesinnten Freunden, die ähnliche Interessen haben und gemeinsam ihre körperliche Verfassung verbessern wollen. Vor allem, wenn sich jemand für Kampfsport interessiert, in der Nähe wohnt und bereit ist, sich regelmäßig zu treffen. Wenn es um Kämpfe geht, bin ich ein großer Fan von Mixed Martial Arts, No Holds Barred, Vale Tudo, Bare-Knuckle-Mixed Martial Arts, primitiven Kämpfen sowie einvernehmlichen freien Kämpfen und möchte selbst ein besserer Freikämpfer werden. Was das Zocken betrifft, interessiere ich mich hauptsächlich für Spiele wie Guild Wars, Fire Emblem, Pokémon, Final Fantasy, Super Smash Brothers & Tekken. Meine Lieblingsserien sind beispielsweise Fullmetal Alchemist Brotherhood, Berserk, Vikings, Akame Ga Kill, Naruto, Baki & Shameless. Lieblingsfilm ist Fight Club und ich liebe Martial-Arts- & Kriegerfilme, aber ich mag auch romantische Schwulenfilme.

Weitere meiner absoluten Lieblingsspiele, Lieblingsserien und Lieblingsfilme sind zum Beispiel Dexter, Sousou No Frieren, Diablo, Black Clover, Shin Sekai Yori, Solo Leveling, Sword Art Online, Bofuri, Danmachi, Mirai Nikki, Fate, Skins, The Fighters/Never Back Down, Cobra Kai, The Walking Dead, Supernatural, Hunter X Hunter, One Punch Man, Slime, Attack on Titan, Kingdom Come Deliverance, Elden Ring, Kingdom Hearts, Stardew Valley, The Eminence in Shadow, Crusader Kings, Game Of Thrones, Punch Club, Prinzessin Mononoke, Chihiros Reise ins Zauberland, Das Wandelnde Schloss, The Elderscrolls, Basilisk, Valheim, Black Desert, Naraka Bladepoint, Bridgerton, Enshrouded, New World, Death Note, Berserk Of Gluttony, Aion, Toram, Flyff, S4 League, Tree of savior, Inuyasha, The Kickboxer, Kingdom, Black Rock Shooter, Red White & Royal Blue, Fairy Tail, A Beautiful Thing, You, Being Seventeen, Heartstopper, Love Simon/Victor, Supernatural, Goblin Slayer, Grimgar Of Fantasy And Ash, Yu-Gi-Oh, Demon Slayer, The Legend Of Zelda, Elfenlied, Skin, Albion, A Prayer Before Dawn, The Last Kingdom, Jonas, Weekend und Karate Kid, aber das sind natürlich bei weitem nicht alle.

Ich habe eine Art Borderline-Persönlichkeit, die vermutlich eher zu einer Mischung aus dem stillen und dem aggressiven Untertyp tendiert. Dank meines Interesses an Psychologie, meinen Moralvorstellungen, Sport und dem Zocken sollte ich heutzutage die toxischen Aspekte meiner Persönlichkeit jedoch unter Kontrolle haben. Aufgrund einiger ängstlicher und vermeidender Persönlichkeitszüge, habe ich von Zeit zu Zeit Probleme mit dem Ausgehen und sozialer Interaktion. Obwohl ich zudem auch einige antisoziale Persönlichkeitsmerkmale habe, versuche ich immer mein Bestes, so nett, höflich, einfühlsam, rational und ehrlich wie möglich zu sein. Außerdem kann ich Liebe sehr tief, aufrichtig und leidenschaftlich erleben. Wenn es um Sexualität geht, befinde ich mich im agonophilen Spektrum oder nennen wir es zum besseren Verständnis einfach "kampfsexuell". Ich bin kein Kampfsportler, kein "Straßenkämpfer", kein gewalttätiger Mensch, nicht sehr stark, habe keine richtigen Kampftechniken und habe derzeit nicht die körperliche Verfassung, um Kampfsport professioneller oder zumindest häufiger zu betreiben, aber ich bin im Grunde mit freundschaftlichen Kämpfen aufgewachsen. Die Tatsache, dass ich immer den Wunsch habe zu kämpfen und dass ich manchmal tatsächlich zum Spaß auf eine private, einvernehmliche und möglichst sichere Art und Weise Sparring mache, ist eigentlich ein großer Teil meiner Persönlichkeit, der schon immer präsent war. Was das Sexualverhalten angeht, habe ich mich nie für Schwulensex oder irgendetwas anderes interessiert, das von der Gesellschaft als "sexuell" betrachtet werden würde. Der Grund, warum ich mich als schwul bezeichne, ist, dass ich nur daran interessiert bin, mit Männern in meinem Alter, meiner Größe und meinem Gewicht zu kämpfen. Auch wenn der Wunsch, mit Männern zu kämpfen, nicht ausschließlich als schwules Merkmal angesehen wird, bin ich aufgrund meiner Homoromantik dennoch ein stolzer Teil der "Schwulengemeinschaft". Wenn ich meine Agonophilie außer Acht lasse, würde ich mich wahrscheinlich im asexuellen Spektrum sehen, weil das sexuelle Interesse an etwas anderem als dem Kämpfen einfach nicht vorhanden ist. Falls jemand ein Problem mit meiner sexuellen oder romantischen Orientierung, meinen Interessen, meiner psychischen Verfassung oder was auch immer hat, ist das okay und ich fühle mich dadurch nicht persönlich beleidigt, aber ich bin glücklich so wie ich bin.

Aufgrund der antisozialen und aggressiven Anteile meiner Borderline-Persönlichkeit kann ich nicht leugnen, dass ich nicht perfekt bin, wenn es darum geht, alleine mit meinen Aggressionsproblemen umzugehen. Das ist ein weiterer Grund, warum ich versuche, eine kontrollierte Rivalität zu finden, die einvernehmliche Kämpfe mit einer gleichgesinnten Person beinhaltet. Trotzdem wünsche ich mir immer noch eine Art Verbindung, also suche ich ausschließlich nach Menschen, die dazu bereit sind, eine ordentliche Unterhaltung zu führen, und mich so akzeptieren können, wie ich bin. Gewicht, Größe, Alter, Kampfsporterfahrung und Fitnesslevel sollten zumindest einigermaßen ähnlich sein. Ich will immer gewinnen, aber gleichzeitig bin ich rein kompetitiv und brauche die gleiche Einstellung bei meinem Trainingspartner, um mit ihm kämpfen zu wollen. Was meinen eigenen Körper betrifft, so machen mir sichtbare Narben nichts aus, aber es wäre ideal, keine ernsthaften Verletzungen davonzutragen, da ich in der Zukunft weiterhin Sport machen möchte. Ich habe auch eine sehr romantische Seite, deshalb ist Kämpfen nicht alles für mich, aber es ist wichtig. Ich habe mich schon immer für Krieger-/Berserker-/Gladiatoren-Fantasie und -Kunst interessiert, also bin ich, wenn es um Bilder, Videospiele und Filmszenen geht, ein großer Fan von einvernehmlichen Duellen zwischen Kriegern. Meiner Fantasie sind fast keine Grenzen gesetzt und ich habe in der Vergangenheit manchmal Fantasy-Chats und theoretische Diskussionen mitgemacht, aber ich treffe mich definitiv lieber im echten Leben zum Kämpfen. Dieses ganze Interesse hängt stark mit meinen Spielgewohnheiten in Rollenspielen zusammen, bei denen Krieger, Berserker und ähnliche Klassen meine Favoriten sind. Wenn es um meinen Stil geht, bin ich ein nicht-rassistischer Skinhead, der auf Kopfrasur, sportliche/praktische schwarze Kleidung, Kappen, Barfußschuhe, Turnschuhe und Stiefel steht.

Jeder kann mir schreiben und ich freue mich immer über Nachrichten, aber sie sollten bitte schon von einem authentischen Profil kommen. Da ich ein bisschen kompliziert bin, brauche ich erst eine gute Unterhaltung, aber wenn ich ernsthaft interessiert bin, werde ich völlig transparent sein und alles tun, um ein Treffen zu ermöglichen. Generell bin ich immer offen für nette Bekannte, aber leider bin ich weder mobil noch reisebereit. Hoffe, dass ich hier trotzdem ein paar coole Kontakte knüpfen kann.

English:
Hey! I'm a gay metalhead from upper austria, who likes martial topics. My hobbies are gaming, training, working out, listening to music as well as watching series, movies, combat sports and anime. Love fitness, swimming, running, going for a walk, fighting, wellness, sauna and try to meditate from time to time. Sometimes I enjoy reading comics/books or going out with friends and family. I'm also kind of a nerd, who is into berserker lore, trains with axes and plays warrior/berserker in video games. Not much of a martial artist but into consensual fighting and addicted to strength and endurance sports in general. Overall I'm just training at home or outdoors and for fun, while trying to stay somewhat fit and healthy but I'd always be happy to meet up with like-minded buddies to do sports, training or sparring together.

I'm not exactly the best sportsman and I also have some health limitations, but I am extremely fascinated by strength, muscle, mobility, endurance and athletism in general, which is why I'm at least trying to be the best version of myself. I'm always looking for likeminded friends, who have similar interests and want to improve their physical condition together. Especially if someone is into combat sports, living close and willing to meet up regularly. When it comes to fighting, I am a big fan of mixed martial arts, no holds barred, vale tudo, bare knuckle mixed martial arts, primal brawls as well as consensual free fights and I would like to become a better free fighter myself. Regarding gaming, I'm mainly into games like Guild Wars, Fire Emblem, Pokémon, Final Fantasy, Super Smash Brothers & Tekken. My favorite series include Fullmetal Alchemist Brotherhood, Berserk, Vikings, Akame Ga Kill, Naruto, Baki & Shameless. Favourite movie is Fight Club and I love martial arts and warrior movies but I like romantic gay themed movies as well.

More of my favourite games, favourite series and favourite movies are for example Dexter, Sousou No Frieren, Diablo, Black Clover, Shin Sekai Yori, Solo Leveling, Sword Art Online, Bofuri, Danmachi, Mirai Nikki, Fate, Skins, The Fighters/Never Back Down, Cobra Kai, The Walking Dead, Supernatural, Hunter X Hunter, One Punch Man, Slime, Attack on Titan, Kingdom Come Deliverance, Elden Ring, Kingdom Hearts, Stardew Valley, The Eminence in Shadow, Crusader Kings, Game Of Thrones, Punch Club, Princess Mononoke, Spirited Away, Howl's Moving Castle, The Elderscrolls, Basilisk, Valheim, Black Desert, Naraka Bladepoint, Bridgerton, Enshrouded, New World, Death Note, Berserk Of Gluttony, Aion, Toram, Flyff, S4 League, Tree of savior, Inuyasha, The Kickboxer, Kingdom, Black Rock Shooter, Red White & Royal Blue, Fairy Tail, A Beautiful Thing, You, Being Seventeen, Heartstopper, Love Simon/Victor, Supernatural, Goblin Slayer, Grimgar Of Fantasy And Ash, Yu-Gi-Oh, Demon Slayer, The Legend Of Zelda, Elfenlied, Skin, Albion, A Prayer Before Dawn, The Last Kingdom, Jonas, Weekend and Karate Kid, but those are of course far from all of them.

I have some kind of borderline personality, which is probably leaning towards a mix of the quiet and petulant subtype. However, thanks to my interest in psychology, my morals, sports and gaming, I should be able to keep the toxic aspects of my personality under control these days. Because of some anxious and avoidant personality features, I have issues with going out and social interaction from time to time. Even though I also have some antisocial personality traits, I always try my best, to be as nice, polite, empathetic, rational and honest as possible. In addition, I can experience love very deeply, sincerely and passionately. When it comes to sexuality, I'm on the agonophilic spectrum or let's just call it "fightsexual" for easier understanding. I'm not a martial artist, not a "street fighter", not a violent person, not very strong, don't have any proper fighting techniques and currently don't have the physical health condition to do martial arts more professionally or at least more frequently, but I basically grew up doing friendly fights. The fact, that I always have the urge to fight and that I sometimes actually do some sparring for fun in a private, consensual and as safe as possible way, is actually a big part of my personality, that has always been present. Regarding sexual behavior, I've never been into gay sex or anything else, that would be considered as "sexual" by society. The reason why I identify myself as gay, is, that I'm only interested in fighting with men around my own age, height and weight. Even though the urge to fight with men isn't exclusively seen as a gay trait, I'm still a proud part of the "gay community" due to being homoromantic. Ignoring agonophilia, I'd probably see myself on the asexual spectrum, because the sexual interest to anything besides fighting just isn't there. If anyone has a problem with my sexual or romantic orientation, my interests, my mental condition or whatever, that's okay and I'm not personally offended by it, but I'm happy the way I am.

Because of the antisocial and aggressive traits of my borderline personality, I can't deny, that I am not always perfect when it comes to managing my anger issues on my own. That's another reason, why I'm trying to find a controlled rivalry, that includes consensual fights with a likeminded individual. Despite that, I'm also craving some kind of connection, so I'm only looking for people, who are willing to have a proper conversation and can accept me for who I am. Stats, age, martial arts experience and fitness level should at least be somewhat similar. I always want to win, but at the same time I'm purely competitive, and need my fighting partner to have the same mindset, in order to want to fight with him. Regarding my own body, I don't mind visible scars, but not receiving any serious injuries would be ideal, because I want to keep doing sports in the future. I also have a very romantic side, so fighting is not everything for me, but it is important. I've always been into warrior/berserker/gladiator fantasy and art, so when it comes to pictures, video games and movie scenes, I'm a big fan of consensual duels between warriors. There are almost no limits to my fantasy, and I sometimes went along with fantasy chats and theoretical discussions in the past, but I definitely prefer to meet up for fighting in real life. This whole interest is highly connected to my gaming habits, where warrior, berserker and similar classes are my favourite ones. When it comes to my style, I am a non-racist Skinhead, who likes headshaving, athletic/practical black clothes, caps, barefoot shoes, sneaker and boots.

Everyone can write me and I'm always happy to receive messages, but please be sure, that you have an authentic profile. Since I'm a little bit complicated, I definitely need a good conversation beforehand, but if I'm seriously interested, I'll be completely transparent and do everything I can in order to make a meeting possible. In general, I'm always open to nice acquaintances, but unfortunately I'm neither mobile nor willing to travel. Hope that I can make some cool contacts here anyway.

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Youtube: Novius Infernal Berserk
Instagram: noviusinfernalberserk
Telegram: @NoviusInfernalBerserk
Steam: NoviusInfernalBerserk
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Blizzard Battle Tag: Novius#21305
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Guild Wars 2: NoviusInfernalBerserk.1764
Black Desert Online: NoviusInfernal
Final Fantasy XIV: Novius Infernal
The Elderscrolls Online: @NoviusInfernal
New World: NoviusInfernal
Lost Ark: Noviusinfernal
Tree Of Savior: NoviusInfernal
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Last edited on 4/20/2025 5:18 PM by NoviusInfernalBerserk; 0 comment(s)
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German version of the text below.|Deutsche Version des Texts unten.

English:
As mentioned before, I'm not very experienced when it comes to martial arts and it would require me to do a lot of training in order to participate in any actual competition. This means, that when it comes to real martial arts, I'm only interested in technical training without any potential negative impact on my health and any domination or sexual aspects. Training is purely about technical improvement for me. I don't want to meet someone, who is out to take advantage of another person during a training session by dominating or hurting them. Althought that could of course always change in the future, I currently have no interest in competing in boxing, kickboxing, karate, mixed martial arts or any other conventional martial art from a sportive and competitive perspective. So I'm not interested in competing, but I'm still very interested in learning and practicing all kinds of martial arts moves and techniques in an as safe as possible environment with someone I got to know a little bit beforehand. I'm especially interested in martial arts, that might be beneficial for bare knuckle no rules fights, but I'm obviously also fine with stuff like running, swimming, weapon training and doing some bodyweight training in a calisthenics park.

Okay, so I'm a very careful and anxious guy, who doesn't want to be injured, so why do I like actual bare knuckle no holds barred brawls despite valuing my health so much, that I don't even want to do competitive martial arts, that would overall offer more safety? The answer to this is quite simple. A part of me is addicted to the adrenaline rush those kind of brawls offer and I enjoy them in not only a sportive and competitive way, but also because I'm gay and into primitive, masculine behavior. This kind of fight changes everything for me, since it feels so natural. I just love when two dudes want to beat and dominate each other in a primitive and natural way. Especially when it's a seemingly balanced match up and both genuinely think, that they can win. Even though I'm not a fan of trash talking, I like when fights are a bit personal and involve some honest emotions. Fighting for athletic superiority is fine, but I don't want it to be the only thing we are fighting over. Ultimately I'd love to experience this and it goes to the point, where I'm ok with taking potential health risks despite my anxiety. However, martial art competitions do not truly offer the kind of personal and emotional connection I'm looking for and this results in me not being willing to overcome my anxiety when it comes to it, even though I would overcome it for a no holds barred fight.

I'm not just some crazy dude, who would just fight anyone or get into street fights, without thinking about it properly. I'm more looking for someone, who really fits my stats and experience level or gets me interested in him for other reasons, while he's thinking in a similar way as I do. It is important to me to know and understand, why someone wants to fight others from a psychological perspective. In my opinion this is mandatory in order to actually be able to agree into doing something like this, because when people don't understand their own psychology to some extend, they aren't really grown ups to me. The right person for this kind of connection is hard to find and if I can't find someone, that's fine for me, but I won't give up on it that easily. I'm hoping to develope a personal bond through fighting. Something like a friendship or as long as I'm single, even some sort of "bromance", that may develope into the direction of a conventional relationship, that's based on the fighting interest, while excluding stereotypical gay sex and relationship roles. I'm aware, that all of this is just an idealistic fantasy and that it most likely wouldn't be 100% like this in reality, but I'm simply explaining the kind of connection I want to agree to such a fight. Of course just becoming good friends would also be fine and it doesn't even have to be a friendship, as long as the connection is fine overall. It just requires some trust for me to fight like this realistically.

I hope this entry does explain why I refuse competitive martial art challenges despite being into competitive no holds barred fights. I do like actual fights, but I rarely act impulsively and always think about whether it's worth to do it with someone or not before I fully agree. I know, that I used to be much more reckless and accept every challenge without thinking much about it but this has changed a bit in the past years.

Deutsch/German:
Wie bereits erwähnt, bin ich nicht sehr erfahren in Kampfsportarten und müsste viel trainieren, um an einem echten Wettkampf teilnehmen zu können. Das bedeutet, dass ich mich bei echten Kampfsportarten nur für technisches Training ohne mögliche negative Auswirkungen auf meine Gesundheit und ohne Dominanz- oder sexuelle Aspekte interessiere. Bei diesem Training geht es mir ausschließlich um die Verbesserung meiner Technik. Ich möchte niemanden treffen, der während einer Trainingseinheit versucht, andere zu dominieren oder zu verletzen. Obwohl sich das in Zukunft natürlich ändern könnte, habe ich derzeit kein Interesse an sportlichen Wettkämpfen im Boxen, Kickboxen, Karate, Mixed Martial Arts oder anderen konventionellen Kampfsportarten. Ich bin zwar nicht an Wettkämpfen interessiert, möchte aber dennoch alle möglichen Kampfsporttechniken in einer möglichst sicheren Umgebung mit jemandem, den ich schon etwas besser kenne, erlernen und üben. Ich interessiere mich besonders für Kampfsportarten, die für Bare-Knuckle-Kämpfe ohne Regeln hilfreich sein könnten, aber natürlich bin ich auch mit Aktivitäten wie Laufen, Schwimmen, Waffentraining und Körpergewichtstraining im Calisthenics-Park einverstanden.

Okay, ich bin also ein sehr vorsichtiger und ängstlicher Typ, der sich nicht verletzen möchte. Warum mag ich dann echte Bare-Knuckle-Schlägereien ohne Regeln, obwohl mir meine Gesundheit so wichtig ist, dass ich nicht einmal Wettkampfsport machen möchte, der insgesamt viel mehr Sicherheit bieten würde? Die Antwort darauf ist ganz einfach. Ein Teil von mir ist süchtig nach dem Adrenalinschub, den solche Kämpfe bieten, und ich mag sie nicht nur aus sportlicher und wettbewerbsorientierter Sicht, sondern auch, weil ich schwul bin und primitives, maskulines Verhalten gut finde. Diese Art von Kampf verändert alles für mich, weil er sich so natürlich anfühlt. Ich liebe es einfach, wenn zwei Typen sich auf primitive und natürliche Weise schlagen und dominieren wollen. Besonders, wenn es ein scheinbar ausgeglichenes Duell ist und beide wirklich glauben, gewinnen zu können. Auch wenn ich kein Fan von Trash Talk bin, mag ich es, wenn Kämpfe persönlicher sind und ehrliche Emotionen beinhalten. Der Kampf um sportliche Überlegenheit ist okay, aber ich möchte nicht, dass es das Einzige ist, worum wir kämpfen. Letztendlich würde ich das gerne erleben, und es geht sogar so weit, dass ich trotz meiner Angst durchaus bereit bin, potenzielle Gesundheitsrisiken einzugehen. Kampfsportwettkämpfe bieten mir jedoch nicht die persönliche und emotionale Verbindung, die ich suche. Deshalb bin ich nicht bereit, meine Angst für sie zu überwinden, obwohl ich sie für einen No Holds Barred- Kampf überwinden würde.

Ich bin nicht einfach irgendein Verrückter, der sich einfach mit jedem prügelt oder sich auf Straßenkämpfe einlässt, ohne richtig darüber nachzudenken. Ich suche eher jemanden, der wirklich zu meiner Statistik und meinem Erfahrungslevel passt oder mein Interesse aus anderen Gründen weckt, während er ähnlich denkt wie ich. Mir ist es wichtig zu wissen und zu verstehen, warum jemand aus psychologischer Sicht gegen andere kämpfen will. Meiner Meinung nach ist das Voraussetzung, um sich überhaupt auf so etwas einlassen zu können, denn wenn Menschen ihre eigene Psychologie nicht einigermaßen verstehen, sind sie für mich nicht wirklich erwachsen. Die richtige Person für diese Art von Verbindung zu finden, ist schwer. Wenn ich niemanden finde, ist das auch okay, aber ich gebe nicht so schnell auf. Ich hoffe, durch das Interesse an harten Kämpfen eine persönliche Bindung aufzubauen. So etwas wie eine Freundschaft oder, solange ich Single bin, sogar eine Art „Bromance“, die sich vielleicht zu einer konventionellen Beziehung entwickelt, während sie auf der Vorliebe für Kämpfe basiert und die stereotypen homosexuellen Rollenbilder sowie auch den klassischen Sex ausschließt. Mir ist bewusst, dass das alles nur eine idealistische Fantasie ist und in der Realität wahrscheinlich nicht hundertprozentig so wäre, aber ich möchte lediglich die Art der Verbindung erklären, die ich mir für einen solchen Kampf wünsche. Natürlich wäre es auch in Ordnung, einfach nur eine gute Freundschaft aufzubauen, und es muss nicht einmal eine Freundschaft sein, solange der Kontakt insgesamt gut ist. Es erfordert nur einfach etwas Vertrauen, damit ich realistisch so kämpfen kann.

Ich hoffe, dieser Beitrag erklärt, warum ich trotz meiner Vorliebe für kompetitive, NHB Kämpfe wettkampfmäßige Kampfsport-Herausforderungen ablehne und wofür ich genau offen bin. Ich mag echte Kämpfe, aber ich handle selten impulsiv und überlege immer, ob es sich lohnt, mit jemandem zu kämpfen, bevor ich mich voll und ganz darauf einlasse. Ich weiß, dass ich früher viel rücksichtsloser war und jede Herausforderung angenommen habe, ohne groß darüber nachzudenken, aber das hat sich in den letzten Jahren ein wenig geändert.

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Last edited on 7/25/2025 12:33 PM by NoviusInfernalBerserk; 0 comment(s)
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German version of the text below. | Deutsche Version des Textes unten.

English:
When it comes to fetish, specific holds and other SM stuff like gut punching, CBT or trampling, I certainly won't meet just for doing that and I obviously don't want any of that during a training session. However, it's all okay in a competitive bare knuckle no holds barred fight. Since I'm gay, I might even agree to jerking off together if there is enough chemistry and trust on both sides. One could basically say, that I'm open to almost everything but somehow also open to nothing at the same time. It all depends on the other person, the personal connection and the specific circumstances. Probably self explaining, but I want my views, my sexuality and my limits to be respected by the people I meet.

I occassionally write others and ask if there's any chance, that they will end up close to my location at some point. I'm of course happy to receive an answer or even have a friendly interaction, but it's mainly about gathering intel and note the information in peoples profiles. I just want to know if there is any chance for a potential meeting. I'm always happy to make contacts and exchange messenger info, but that doesn't mean, that I'm looking to have a fantasy or fetish chat. I sometimes enjoy human interaction, but it should be on a normal, non sexual level. Of course I fully understand if people do ignore my messages. Especially if there is no indicator for them traveling or even liking the same kind of fights. Nevertheless, I also note how others behave towards me, which significantly reduces the likelihood of repeatedly trying to contact the wrong people. I'm very good at handling rejections, and if someone is interested but doesn't currently have the time to talk, they're welcome to write that to me. However, classic "ghosting" or complete ignoring is usually noted or even blocked in some cases. Of course I know that people have every right to not answer me. I'm just being open and honest about this from the start as I do not like this kind of behavior. Especially if I wrote a proper message. If someone wants to connect either now or later on, he will certainly find the time to write a short message. If that doesn't happen, I will just see it as a sign, that there is no interest to begin with.

Everyone can ask me anything and there are good chances, that I will answer, even if it's just a "no". Please do not expect me to always answer questions I've already covered with my profile/blog though. I of course always try to be polite and answer as many messages as possible, but I can't always guarantee an answer and I don't owe one to anyone. Sometimes I'm just busy or not in the mood to answer and if I feel like a question could be answered by reading the info in my profile or blog, there is a small chance, that I might skip it. The same thing could theoretically happen if someone doesn't have many pictures or if I've read the profile and there is no indicator for the other person liking the same stuff as I do. Another reason for not receiving an answer might be, that I don't feel like the person is honest and genuine. However, I rarely skip messages in general and if someone's taking some time to introduce themselves, while also putting as much info in the message as possible, I can most likely guarantee an answer. Especially if someone writes a message, that indicates that he did read my profile or even my blog while being into similar stuff as me and also being close to my location or willing to travel, I would probably have a really good reason for not answering right away and will certainly come back to the message later on, as I'd never ignore this kind of message on purpose! If I don't write back or don't agree to a meeting and someone starts insulting me or even just writing a passive aggressive message as a result, I will most likely block, because it just shows, that the person isn't sane and can't be trusted to begin with!

Overall I always try to be very nice, polite and respectful. Of course I'm not always perfect, but I rarely pick fights or don't answer. If I seem rude or ignorant, it is either not on purpose or a reaction to others being rude or ignorant first. I sometimes react very negatively to others being rude, but as long as someone is friendly or at least neutral, there most likely won't be any problem when communicating. If I'm ignored or "ghosted" for a few days without being notified in a short message, I most likely won't give the communication another chance. It doesn't matter if one was busy or if this kind of behavior is just someone's habit and personality. I don't see the issue with just straight up mentioning, that there is no interest or that there is no time to write for a while. Anyone with this kind of behavior towards me just isn't worth my time and energy. This is different when I already know someones writing habits and know, that there is no negative intent, but as long as I don't know someone properly, I see it as a problem.

Deutsch/German:
Wenn es um Fetisch, spezielle Griffe und andere SM-Sachen wie Bauchschläge, CBT oder Trampling geht, treffe ich mich sicher nicht nur um das zu machen und möchte sowas natürlich auch nicht während einer Trainingseinheit. In einem kompetitiven Bare-Knuckle-Kampf ohne Regeln ist jedoch alles in Ordnung. Da ich schwul bin, würde ich mich vielleicht sogar dazu entschließen gemeinsam zu wichsen, wenn auf beiden Seiten sowohl die Chemie als auch das Vertrauen stimmt. Man könnte grundsätzlich sagen, dass ich für fast alles offen bin, aber gleichzeitig irgendwie auch für nichts. Es kommt immer auf den anderen, die persönliche Verbindung und die konkreten Umstände an. Wahrscheinlich selbsterklärend, aber ich möchte, dass meine Ansichten, meine Sexualität und meine Grenzen von den Menschen, die ich treffe, respektiert werden.

Ich schreibe gelegentlich anderen und frage, ob sie vielleicht mal in meiner Nähe sind. Ich freue mich natürlich über eine Antwort oder auch über eine freundliche Interaktion, aber es geht mir hauptsächlich nur darum, Informationen zu sammeln und diese im Profil der Leute für die Zukunft zu notieren. Ich möchte einfach wissen, ob die Möglichkeit für ein potenzielles Treffen besteht. Ich freue mich immer über Kontakte und den Austausch von Messenger-Informationen, aber das bedeutet nicht, dass ich auf der Suche nach einem Fantasie- oder Fetisch-Chat bin. Manchmal mag ich menschliche Interaktion, aber sie sollte auf einer normalen, nicht sexuellen Ebene stattfinden. Natürlich verstehe ich es vollkommen, wenn Leute meine Nachrichten ignorieren. Vor allem, wenn es keinen Hinweis darauf gibt, dass sie reisen oder die gleiche Art von Kämpfen mögen. Trotzdem notiere ich auch das Verhalten anderer mir gegenüber, wodurch die Wahrscheinlichkeit mehrmals mit den falschen Leuten in Kontakt zu deutlich treten geringer wird. Ich kann übrigens sehr gut mit Absagen umgehen und sollte jemand Interesse haben, es ihm jedoch gerade an Zeit mangeln, kann er mir das gerne schreiben. Klassisches "Ghosting" oder komplettes ignorieren wird in der Regel jedoch von mir notiert oder unter gewissen Umständen sogar blockiert. Natürlich weiß ich, dass die Leute jedes Recht haben, mir nicht zu antworten. Ich bin diesbezüglich einfach von Anfang an offen und ehrlich, da ich diese Art von Verhalten nicht mag. Vor allem, wenn ich eine ordentliche Nachricht geschrieben habe. Wenn jemand jetzt oder später Kontakt aufnehmen möchte, wird er sicherlich die Zeit finden, eine kurze Nachricht zu schreiben. Sollte das nicht passieren, sehe ich das einfach als Zeichen dafür, dass von vornherein kein Interesse besteht.

Jeder kann mich alles fragen, und die Chancen stehen gut, dass ich antworte, selbst wenn es nur ein „Nein“ ist. Erwarte aber bitte nicht, dass ich immer auf Fragen antworte, die ich bereits mit meinem Profil/Blog behandelt habe. Ich versuche natürlich immer, höflich zu sein und so viele Nachrichten wie möglich zu beantworten, kann aber nicht immer eine Antwort garantieren und bin auch niemandem eine schuldig. Manchmal bin ich einfach beschäftigt oder nicht in der Stimmung zu antworten. Wenn ich das Gefühl habe, dass eine Frage durch das Lesen der Informationen in meinem Profil oder Blog beantwortet werden könnte, besteht eine kleine Chance, dass ich sie überspringe. Das Gleiche könnte theoretisch auch passieren, wenn jemand nicht viele Bilder hat oder wenn ich das Profil gelesen habe und es keinen Hinweis darauf gibt, dass die andere Person dieselben Dinge mag wie ich. Ein weiterer Grund für das Ausbleiben einer Antwort, könnte sein, dass ich das Gefühl habe, dass die Person nicht ehrlich und authentisch ist. Ich überspringe allgemein jedoch selten Nachrichten, und wenn sich jemand die Zeit nimmt, sich vorzustellen und dabei so viele Informationen wie möglich zu preiszugeben, kann ich höchstwahrscheinlich eine Antwort garantieren. Insbesondere wenn jemand eine Nachricht schreibt, die darauf schließen lässt, dass er mein Profil oder sogar meinen Blog gelesen hat, sich für ähnliche Themen interessiert und sich entweder in meiner Nähe befindet oder reisebereit ist, hätte ich wahrscheinlich einen guten Grund, nicht direkt zu antworten und würde später auf die Nachricht zurückkommen, da ich solche Nachrichten niemals absichtlich ignorieren würde! Wenn ich nicht zurückschreibe oder einem Treffen nicht zustimme und jemand daraufhin anfängt, mich zu beleidigen oder mir auch nur eine passiv-aggressive Nachricht zu schreiben, werde ich ihn höchstwahrscheinlich blockieren, weil das einfach zeigt, dass die Person nicht bei Verstand ist und ihr von vornherein nicht vertraut werden kann!

Insgesamt versuche ich immer sehr nett, höflich und respektvoll zu sein. Natürlich bin ich nicht immer perfekt, aber ich suche selten Streit und antworte fast immer. Wenn ich unhöflich oder ignorant wirke, ist es entweder nicht absichtlich oder eine Reaktion darauf, dass andere zuerst unhöflich oder ignorant waren. Ich reagiere manchmal sehr negativ auf Unhöflichkeit oder Beleidigungen, aber solange jemand freundlich oder zumindest neutral ist, gibt es höchstwahrscheinlich keine Probleme bei der Kommunikation. Wenn ich mehrere Tage lang ignoriert oder „geghostet“ werde, ohne dass ich eine kurze Nachricht darüber erhalten habe, gebe ich der Kommunikation höchstwahrscheinlich keine weitere Chance. Es spielt keine Rolle, ob jemand beschäftigt war oder ob dieses Verhalten einfach eine Angewohnheit und Persönlichkeitsrichtung ist. Ich sehe kein Problem darin, einfach offen zu erwähnen, dass kein Interesse besteht oder gerade keine Zeit zum Schreiben vorhanden ist. Jemand, der sich mir gegenüber so verhält, ist meine Zeit und Energie einfach nicht wert. Anders sieht es aus, wenn ich die Schreibgewohnheiten einer Person bereits kenne und weiß, dass sie keine böse Absicht hat. Solange ich jemanden aber nicht richtig kenne, sehe ich darin ein Problem.

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Last edited on 5/02/2025 6:13 AM by NoviusInfernalBerserk; 0 comment(s)
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German version below. | Deutsche Version unten.

English:
During my adult life, I've had every weight between 70 kg and 130 kg at least once. Even today, my weight fluctuates constantly. At the time of writing this entry, I'm somewhere between 80 and 90 kg, but there's no guarantee I won't be lighter or heavier later on. I usually try to keep my profile and pictures reasonably up-to-date, but the safest way to find out my current weight is to ask me directly as I won't update my profile all the time.

As mentioned in my profile, I prefer to be as similar in stats and experience level as possible, but I know, that having the exact same stats and experience level is very unlikely, so I may be open to fight despite some differences in size and experience level. This doesn't mean, that the fight should be one sided though. Both fighters should be thinking, that they will or at least can win. A good example for a valid match up despite stat/experience differences is when a weight difference is somewhat balanced by an experience difference. For example when someone has more formal martial arts experience, but is also lighter. I genuinely think, that this kind of fights can still be good depending on the exact weight and experience level difference. However both fighters need to think that way! If someone thinks, that he will lose in the specific match up, there is obviously no point in trying. I won't make general statements regarding exact weight/age/experience numbers, as the topic is too individual to rule out specific numbers. For example, sometimes I'm interested in fighting someone who is much smaller/lighter than me because I truly believe, that he could be dangerous for me in a fight. Of course this assumption quickly fades, if the man states, that he doesn't think, that he has any chance.

For technical training sessions, stats and experience differences mostly don't matter to me. Having similar weight/size sure is an advantage, but it's definitely not a must have. I'd be happy to meet much more experienced guys for training, but I'm also realistic and know, that it will be hard to get a trained fighter to meet me, as I can't offer a high training level myself. In general, I only want to meet people in a somewhat healthy shape though. Not saying, that one needs a sixpack and can't have a belly as a result of bulking or anything like that, but I believe, that every man should look after himself to a certain extend. I was experimenting with 130 kg myself and I understand the urge to experiment with higher weight, so my goal isn't to talk down overweight people. It's just that nowadays, where I'm slightly lighter myself, I have no urge to meet overweight people at all. Especially if they aren't fit and don't do any sports. To be completely honest, I'm at least looking for hobby athletes, who do sports for fun just like myself. The only exception would be if someone lives really close to me and wants me to help them start with sports to do it together in the long run. If someone's serious about this and if the result for me is getting a training partner in the long run, I'd of course be happy to help out as much as I can.

German/Deutsch:
Ich hatte im Laufe meines Erwachsenenlebens mindestens einmal jedes Gewicht zwischen 70 kg und 130 kg. Auch heute schwankt mein Gewicht ständig. Zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Beitrags wiege ich irgendetwas zwischen 80 und 90 kg, aber es gibt keine Garantie, dass ich zu einem späteren Zeitpunkt nicht leichter oder schwerer bin. Ich versuche meistens, mein Profil und meine Bilder einigermaßen aktuell zu halten, aber der sicherste Weg mein aktuelles Gewicht herauszufinden, ist es, mich direkt zu fragen, da ich mein Profil nicht ständig update.

Wie in meinem Profil erwähnt, strebe ich eine möglichst ähnliche Statistik und Erfahrung an. Mir ist aber bewusst, dass exakt gleiche Statistiken und Erfahrungsniveaus sehr unwahrscheinlich sind. Daher bin ich trotz Größen- und Erfahrungsunterschieden möglicherweise bereit, zu kämpfen. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Kampf einseitig sein sollte. Beide Kämpfer sollten davon ausgehen, dass sie gewinnen werden oder zumindest können. Ein gutes Beispiel für einen akzeptablen Kampf trotz unterschiedlicher Statistiken und Erfahrung ist, wenn ein Gewichtsunterschied durch einen Erfahrungsunterschied ausgeglichen wird. Zum Beispiel, wenn jemand mehr Kampfsporterfahrung hat, aber gleichzeitig leichter ist. Ich bin überzeugt, dass solche Kämpfe je nach Gewichts- und Erfahrungsunterschied dennoch gut sein können. Allerdings müssen beide Kämpfer so denken! Wenn also einer glaubt, in dem jeweiligen Kampf zu verlieren, ist ein Versuch offensichtlich sinnlos. Ich werde keine pauschalen Angaben zu genauen Gewichts-, Alters- und Erfahrungswerten machen, da das Thema zu individuell ist, als dass ich konkrete Zahlen ausschließen könnte. Manchmal bin ich zum Beispiel daran interessiert, gegen jemanden zu kämpfen, der viel kleiner/leichter ist als ich, weil ich glaube, dass er in einem Kampf wirklich gefährlich sein könnte. Natürlich schwindet diese Annahme schnell, wenn der Mann erklärt, dass er glaubt, keine Chance zu haben.

Bei technischen Trainingseinheiten spielen Statistiken und Erfahrungsunterschiede für mich meist keine Rolle. Ein ähnliches Gewicht/eine ähnliche Größe ist zwar von Vorteil, aber definitiv kein Muss. Ich würde mich freuen, deutlich erfahrenere Männer zum Training zu treffen, bin aber auch realistisch und weiß, dass es schwierig sein wird, einen trainierten Kämpfer zu finden, da ich selbst kein hohes Trainingsniveau bieten kann. Generell möchte ich aber nur Leute treffen, die einigermaßen fit sind. Ich sage nicht, dass man ein Sixpack braucht und keinen Bauch durch Muskel- und Masseaufbau oder Ähnliches haben kann, aber ich finde, jeder Mann sollte bis zu einem gewissen Grad auf sich achten. Ich habe selbst mit 130 kg experimentiert und verstehe den Drang, mit höheren Gewichten zu experimentieren. Mein Ziel ist es also nicht, Übergewichtige schlechtzumachen. Es ist nur so, dass ich heutzutage, wo ich selbst etwas leichter bin, überhaupt kein Bedürfnis mehr habe, Übergewichtige zu treffen. Vor allem nicht, wenn sie nicht fit sind und keinen Sport treiben. Ehrlich gesagt suche ich zumindest Hobbysportler, die genau wie ich aus Spaß Sport treiben. Einzige Ausnahme wäre, wenn jemand ganz in meiner Nähe wohnt und sich von mir beim Einstieg in den Sport unterstützen lassen möchte, um ihn langfristig gemeinsam zu betreiben. Wenn es jemandem ernst damit ist und ich dadurch langfristig einen Trainingspartner finde, helfe ich natürlich gerne, soweit ich kann.

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Last edited on 5/02/2025 6:55 AM by NoviusInfernalBerserk; 11 comment(s)
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More details regarding my health situation, psychological situation and limitations. | Weitere Einzelheiten zu meinem Gesundheitszustand, meiner psychischen Situation und meinen Einschränkungen.

English:
As already hinted in my profile, I have a mix of borderline, avoidant and antisocial personality disorder with some narcissistic and histrionic traits. Since I'm a quite sadistic secondary psychopath, this ultimately also leads to some traits of malignant narcissism, but due to my anxious borderline nature, I'm extremely self aware and always behave appropriately. I'm very introspective and highly functioning when it comes to social interaction, which means, that I'm not behaving like a classic "narcissist" or "factor 2 psychopath" by definition. All those labels are just highly stigmatized regarding their toxicity, but my behavior nowadays is pretty much the opposite of the stigma. Although the initial symptoms are still there when taking a closer look into my personality, I use the borderline aspects of my personality disorder to try to understand different viewpoints and be the most social version of myself. I am however not "normal", neurotypical or perfect by any means. Everyone does sometimes make mistakes and so do I. I do also have a few other health issues like for example a panic disorder, ulcerative colitis and a herniated disk from the past. Althought all my health issues are in control and therefore basically in clinical remission, I'm not able to travel or work because of them and since I'm living with family, I can't host either. Sadly this means, that it would require a lot of input from others to actually be able to make a meeting with me possible.

Regarding "gay wrestling" and other homosexual interactions, I do have strong intimacy problems with strangers due to my psychological conditions, so I don't have much to offer from a sexual or erotic perspective. I won't do any erotic wrestling, because I will be in "fight or flight mode" and actively feel a lot of anxiety, when constantly having body contact with another dude. This and some other reasons like for example my internalized homophobia, that is leading to agonophilia and sadomasochism makes me only want to brawl with other guys. It's important to understand, that my urge to fight does come from a borderline-antisocial perspective and if someone does not like that, it's perfectly understandable. I'm into fights being real, and for me, those fights are also highly intimate sometimes. Brawling is basically the only way I can have competitive and less controlled body contact with strangers but overall I'm definitely more looking to find a closer personal connection, while developing some kind of trust in the long run. For me it would just be more meaningful since this would actually offer me long term benefits alongside personal developement in a more positive direction, while also taking away the stress of meeting up with different people. I do think that gaining trust and loving someone would make me feel more safe, so I could learn to express my sexuality in less extreme and more healthy ways as well. However, from a realistic perspective, this would probably take a lot of time and effort. All of this does not really count for just practicing martial arts techniques. As long as there is no competitive mindset or domination aspect and as long as it's just practice without including actual effort when it comes to force/impact, I have no issues with purely technical training/sparring at all and can just meet up with basically anyone, that's trustworthy, safe and sane. I have to admit, that I also have no issues with just dominating lighter men if they are into it. It doesn't really give me a lot, but if someone looks handsome to me in general, while there's an actual connection beyond just a date, I may actually consider doing it just in order to please them. I can't say I'm into it or generally looking for jobbers, but there may at least be cases, where it's not completely off the table if I also feel like I gain something on some level from the meeting.

I like to present myself as an anxious, shy and modest guy, but underneath the surface and in my own fantasy, I'm extremely grandiose, highly dominant and unironically feeling like I'm a god. I do enjoy brawling for domination and devaluation but I hate losing and can not fight over domination while genuinely being friends with someone. I will accept outcomes, act nice, be polite, be friendly and be genuine, all due to society standards, but I can not have an actual and genuine friendship if I'm losing an actual fight with domination/devaluation. Aside from my facade, psychological knowledge, introspective nature, honesty and authentency, I'm probably a really good match for a heel vs heel set up, even though it doesn't seem like it at first. I fully understand, that my personality does seem rather modest and devote, but this is just my learnt and imitated behavior in order to function in society, not my actual mindset. However, the aspects of my personality that initially seem less attractive contribute greatly to security. I'm of course fully aware, that brawling for dominance in general isn't the smartest thing to do, which is why I always need to make sure, that the other person only wants to feel manly/dominant doing it and does not have any seriously bad intentions beyond that. Also I definitely need the other person to understand their own psychological and physiological health background, while still 100% wanting it, as my goal isn't to take advantage of people, who aren't fully aware of the risks of fighting and the effect their own trauma has on them. Of course I know, that brawls by definition are never fully safe, but they certainly do not need to be made more unsafe than they already are by meeting up with a person, that isn't truly self aware and does not know or accept their limits. Overall I never know if I'll ever be meeting up again for an actual fight, because I know, that it is hard to meet all my standards for it and it certainly requires a lot of good and honest communication as well, as I'm not downplaying the negative impact free fighting can have on a persons health anymore. Not looking for a large number of meetings, but instead holding only high-quality meetings, is, from my perspective, simply a very good precautionary measure that ensures, that a meeting is definitely worth the potential risk involved.

In general my health condition sounds worse than it actually is. Since I'm very self aware and genuinely trying very hard to be as approachable as possible, there is barely any room for negative outcomes during a conversation. If I notice, that we aren't a good match at any level, I just end the contact and when it comes to real life meetings, I think it's fine to have some "hostility" as long as it's still controlled and doesn't turn into less consensual actions. I can differentiate very well, have good self control and I can willingly switch from nice to angry or angry to nice at any point in every kind of conversation and even when there are real feelings behind it. In general, open communication and modest, overly nice behavior does help me a lot. I'm fully aware, that I do lack actual empathy when it comes to strangers, but I'm still quite accepting of others personal flaws and weaknesses, as long as they are openly communicated. I'm not intentionally a bully by any means. If you ever feel insulted or hurt, just openly communicate it with me. I fully understand, that being this open and honest will just further decrease my chance of actual meetings because it makes me seem less mysterious and sexy, but I have nothing to hide. I'm mainly looking for genuine connection but I can't change my health condition and if someone can't deal with it, we probably wouldn't have had a good conversation to begin with. Now everyone has the chance to read everything about my health conditions and can decide whether he's interested or not. In a time when ghosting is commonplace, I have to say I really appreciate an honest, polite response during a chat. Whether it's positive or negative doesn't matter.

Deutsch/German:
Wie bereits in meinem Profil angedeutet, lebe ich mit einer Mischung aus Borderline-, ängstlich-vermeidender und antisozialer Persönlichkeitsstörung, die auch narzisstische und histrionische Züge beinhaltet. Da ich ein relativ sadistischer sekundärer Psychopath bin, führt dies letztendlich auch zu Zügen von malignem Narzissmus. Aufgrund meiner ängstlichen Borderline-Natur bin ich jedoch extrem selbstreflektiert und verhalte mich immer korrekt. Ich bin sehr introspektiv und sozial hochfunktional, was bedeutet, dass ich mich per Definition nicht wie ein klassischer "Narzisst" oder "Faktor 2 Psychopath" verhalte. All diese Labels sind aufgrund ihrer toxischen Eigenschaften stark stigmatisiert, doch mein heutiges Verhalten entspricht so ziemlich dem Gegenteil dieses Stigmas. Obwohl die klassischen Symptome bei genauerer Betrachtung meiner Persönlichkeit noch vorhanden sind, nutze ich die Borderline-Aspekte meiner Persönlichkeitsstörung, um zu versuchen, verschiedene Sichtweisen zu verstehen und damit die sozialste Version meiner selbst zu sein. Ich bin jedoch keineswegs "normal", neurotypisch oder perfekt. Jeder macht hin und wieder Fehler und das gilt leider auch für mich. Ich leide außerdem unter anderen gesundheitlichen Problemen wie einer Panikstörung, Colitis Ulcerosa und einem Bandscheibenvorfall. Obwohl ich alle meine Beschwerden sehr gut unter Kontrolle habe und sie sich im Wesentlichen in klinischer Remission befinden, kann ich deswegen weder reisen noch arbeiten, und da ich bei meiner Familie lebe, kann ich auch kein Gastgeber sein. Leider bedeutet das, dass es einen sehr hohen Beitrag von anderen erfordern würde, um ein Treffen mit mir zu ermöglichen.

Was "Gay-Wrestling" und andere homosexuelle Interaktionen betrifft, habe ich aufgrund meiner psychischen Einschränkungen starke Intimitätsprobleme mit Fremden, sodass ich sexuell und erotisch nicht viel zu bieten habe. Ich mache kein erotisches Wrestling, da ich bei ständigem Körperkontakt mit einem anderen Kerl in den "Kampf-oder-Flucht-Modus" gerate und dadurch viel Angst empfinde. Dies und einige andere Gründe, wie zum Beispiel meine verinnerlichte Homophobie, die zu Agonophilie und Sadomasochismus führt, führen letztendlich auch dazu, dass ich mich nur mit anderen Männern prügeln will. Es ist wichtig zu verstehen, dass mein Drang zum Kämpfen einer borderline-antisozialen Perspektive entspringt und wenn das jemanden stört, ist das völlig verständlich. Ich steh auf richtige Kämpfe und für mich sind diese manchmal auch sehr intim. Prügeleien sind für mich im Grunde die einzige Möglichkeit, wettbewerbsorientierten und weniger kontrollierten Körperkontakt mit Fremden zu haben. Insgesamt suche ich aber definitiv eher nach einer engeren, persönlichen Verbindung und möchte langfristig Vertrauen aufbauen. Es wäre für mich einfach sinnvoller, da es mir neben persönlicher Entwicklung in eine positivere Richtung auch langfristige Vorteile bieten und mir gleichzeitig den Stress nehmen würde, mich mit verschiedenen Leuten zu treffen. Ich glaube, dass Vertrauen und Liebe mir mehr Sicherheit geben würden und ich so auch lernen könnte, meine Sexualität weniger extrem und gesünder auszudrücken. Realistisch betrachtet wäre dies jedoch wahrscheinlich mit einem hohen Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden. All das gilt nicht für das reine Üben von Kampfsporttechniken. Solange kein Wettbewerbsdenken oder Dominanzaspekt im Spiel ist und es nur um rein technisches Training ohne tatsächlichen Kraftaufwand geht, habe ich überhaupt kein Problem mit rein technischem Training/Sparring und kann mich mit praktisch jedem treffen, der vertrauenswürdig, sicher und vernünftig ist. Ich muss zugeben, dass ich auch kein Problem damit habe, leichtere Männer zu dominieren, wenn sie darauf stehen. Es bringt mir nicht wirklich viel, aber wenn mir jemand generell gut gefällt und eine echte Verbindung über ein Date hinaus besteht, kann ich es durchaus in Erwägung ziehen, es einfach nur zu tun, um einer anderen Person eine Freude zu bereiten. Ich kann nicht behaupten, dass ich darauf stehe oder generell auf der Suche nach Jobbern bin, aber es mag zumindest Fälle geben, in denen es nicht völlig ausgeschlossen ist, sofern ich das Gefühl habe, dass mir das Treffen auf irgendeiner Ebene auch etwas bietet.

Ich gebe mich gerne als ängstlicher, schüchterner und bescheidener Typ aus, aber unter der Oberfläche und in meiner Fantasie bin ich extrem großspurig, höchst dominant und fühle mich unironisch wie ein Gott. Ich kämpfe gerne um Dominanz und Abwertung, aber ich hasse es zu verlieren und kann nicht um Dominanz kämpfen, während ich wirklich mit jemandem befreundet bin. Ich werde die Ergebnisse akzeptieren, mich nett verhalten, höflich, freundlich und aufrichtig sein, alles entsprechend den gesellschaftlichen Standards, aber ich kann nach dem Verlieren eines echten Kampfes mit Dominanz/Abwertung keine echte, authentische Freundschaft haben. Abgesehen von meiner Fassade, meinem psychologischen Wissen, meiner introspektiven Natur, Ehrlichkeit und Authentizität, bin ich wahrscheinlich sehr gut für eine Heel-gegen-Heel-Konfrontation geeignet, auch wenn es zunächst nicht so scheint. Ich verstehe vollkommen, dass meine Persönlichkeit eher bescheiden und ergeben wirkt, aber das ist nur mein anerzogenes und imitiertes Verhalten, um in der Gesellschaft zu funktionieren, und nicht meine tatsächliche Persönlichkeit. Die erstmal weniger attraktiv wirkenden Aspekte meiner Persönlichkeit tragen jedoch sehr stark zur Sicherheit bei. Mir ist natürlich völlig klar, dass es nicht gerade klug ist, sich um Dominanz zu prügeln. Deshalb muss ich immer sicherstellen, dass sich der andere dabei nur männlich/dominant fühlen möchte und keine ernsthaften bösen Absichten verfolgt. Außerdem muss der andere unbedingt seinen eigenen psychischen und physiologischen Gesundheitszustand verstehen, es aber trotzdem zu 100 % wollen, denn es ist nicht mein Ziel, Leute auszunutzen, die sich der Risiken des Kämpfens und des Effekts ihres eigenen Traumas nicht bewusst sind. Natürlich weiß ich, dass Prügeleien per Definition nie völlig sicher sind, aber sie müssen nicht noch unsicherer werden, als sie ohnehin schon sind, indem man sich mit einer Person trifft, die sich ihrer selbst nicht wirklich bewusst ist und ihre Grenzen nicht kennt oder akzeptiert. Insgesamt weiß ich nie, ob ich mich jemals wieder zu einem richtigen Kampf treffen werde, denn ich weiß, dass es schwer ist, all meine Ansprüche dafür auszufüllen, und es erfordert sicherlich auch viel gute und ehrliche Kommunikation, da ich die potenziellen Auswirkungen des freien Kämpfens auf die Gesundheit einer Person in meinem Kopf mittlerweile nicht mehr herunterspiele. Nicht nach einer großen Anzahl von Treffen zu suchen, sondern stattdessen nur qualitativ hochwertige Treffen abzuhalten, ist aus meiner Sicht einfach eine sehr gute Vorsichtsmaßnahme, die sicher stellt, dass ein Treffen das damit verbundene potenzielle Risiko auf jeden Fall wert ist.

Mein Gesundheitszustand klingt generell schlechter, als er tatsächlich ist. Da ich sehr selbstreflektiert bin und mich wirklich bemühe, so zugänglich wie möglich zu sein, gibt es im Gespräch kaum Raum für negative Ergebnisse. Wenn ich merke, dass wir auf irgendeiner Ebene nicht zusammenpassen, beende ich den Kontakt einfach. Bei persönlichen Treffen finde ich eine gewisse "Feindseligkeit" in Ordnung, solange sie kontrolliert bleibt und nicht in weniger einvernehmliche Handlungen ausartet. Ich kann sehr gut differenzieren, habe eine gute Selbstkontrolle und kann in jedem Gespräch jederzeit von nett zu wütend oder wütend zu nett wechseln, selbst wenn echte Gefühle dahinterstecken. Generell helfen mir offene Kommunikation und ein bescheidenes, übertrieben nettes, beziehungsweise sachliches Verhalten sehr. Mir ist durchaus bewusst, dass es mir bei Fremden an Empathie mangelt, aber ich akzeptiere die persönlichen Fehler und Schwächen anderer durchaus, solange sie offen kommuniziert werden. Ich verhalte mich niemals absichtlich wie ein Mobber. Wenn du dich von mir beleidigt oder verletzt fühlst, teile mir dies einfach mit. Mir ist völlig klar, dass diese Offenheit und Ehrlichkeit meine Chancen auf ein Treffen weiter verringert, weil ich dadurch weniger geheimnisvoll und sexy wirke, aber ich habe nichts zu verbergen. Ich suche hauptsächlich nach einer echten Verbindung, aber ich kann meinen Gesundheitszustand nicht ändern, und wenn jemand damit nicht umgehen kann, hätten wir wahrscheinlich von Anfang an kein gutes Gespräch führen können. Jetzt hat jeder die Möglichkeit, alles über meinen Gesundheitszustand zu lesen und zu entscheiden, ob er interessiert ist oder nicht. In einer Zeit, in der Ghosting an der Tagesordnung ist, muss ich sagen, dass ich eine ehrliche, höfliche Antwort während eines Chats sehr schätze. Ob diese nun positiv oder negativ ausfällt, spielt keine Rolle.

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Last edited on 8/04/2025 7:09 PM by NoviusInfernalBerserk; 4 comment(s)
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100%

Small Reminder and small Update| Kleine Erinnerung und kleines Update.

English:
At this point of the blog, I'd like to highlight again, that I'm indeed interested in all kinds of martial arts and fighting styles when it is also about getting to know each other/friendly interaction alongside simply learning and practicing techniques and as long as it's without any competitive or sexual aspect of course. Finding training partners, actual friends or maybe even just someone for chatting and gaming is definitely my main objective on this website nowadays. Also I remember mentioning to many, that I do not like to write or talk with people, but this is actually not completely true anymore. I do enjoy it when I like someone's personality and when it's just a casual or somehow interesting conversation. It honestly just depends on my mood, the person and how we approach each other, I guess. Never thought, that I would ever become like that, but I actually enjoy just talking to someone sometimes and I don't even always mind if there is no actual meeting coming out of it. Althought it of course would be amazing if it would. I think I have in general been going through a strong personality developement recently.

For some reason, I tend to get bronchitis quite often in the past 2 years. I currently have it again for the third or fourth time in two years and hope it will go away soon. So far it's not chronic, so I didn't mention it in the other entry regarding health, but it's slowly getting really annoying because it never really comes out and always takes a few weeks or a month to heal for me. Probably needless to say, that I'm often extremely bored as a result and it sadly always keeps me away from training too.

Deutsch/German:
An dieser Stelle des Blogs möchte ich nochmals betonen, dass ich mich durchaus für alle Kampfsportarten und Kampfstile interessiere, sofern es neben dem Erlernen und Üben von Techniken auch um das freundschaftliche Kennenlernen geht und es natürlich keinen wettbewerbsorientierten oder sexuellen Aspekt dabei gibt. Mein Hauptziel hier ist es definitiv, Trainingspartner, Chatpartner, echte Freunde oder vielleicht auch nur jemanden zum Zocken zu finden. Ich erinnere mich auch, vielen gegenüber erwähnt zu haben, dass ich nicht gern mit anderen Leuten schreibe, aber das stimmt eigentlich nicht mehr so ganz. Ich find es gut, wenn mir die Persönlichkeit von jemandem gefällt oder wenn es sich nur um ein gängiges, aber irgendwie interessantes Gespräch handelt. Ehrlich gesagt hängt es einfach von meiner Stimmung, der Person und auch davon ab, wie wir miteinander umgehen, denke ich. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals so werden würde, aber ich genieße es tatsächlich, manchmal einfach mit jemandem zu schreiben oder zu reden, und es macht mir nicht einmal etwas aus, wenn dabei kein richtiges Treffen herauskommt. Obwohl es natürlich großartig wäre, wenn es so wäre. Ich glaube ich habe in letzter Zeit generell eine starke Persönlichkeitsentwicklung durchgemacht.

Aus irgendeinem Grund habe ich in den letzten zwei Jahren ziemlich häufig Bronchitis. Ich habe sie jetzt zum dritten oder vierten Mal in zwei Jahren und hoffe, dass sie bald verschwindet. Bisher ist sie nicht chronisch, daher habe ich sie in meinem anderen Gesundheitseintrag nicht erwähnt, aber es wird langsam echt nervig, weil sie nie richtig rauskommt und bei mir immer ein paar Wochen oder 'nen Monat zum Heilen braucht. Es ist wohl unnötig zu erwähnen, dass ich mich deswegen oft extrem langweile und sie hält mich traurigerweise auch vom Training ab.

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Last edited on 9/03/2025 8:25 AM by NoviusInfernalBerserk; 0 comment(s)
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German version of the text below. | Deutsche Version des Textes unten.

English:

I think I've already been mentioning this before but I was recently hit up with one of those messages and even someone, I communitcated with for a longer period of time, never got my hints, so I will make a post about it openly. There's one thing I dislike even more than purposeful ghosting and it's online trash talking. Especially if I state it multiple times and people don't stop, I will straight up block for that reason, no matter how long we've been communicating. Please do that with people who are participating in the according group but not with me just because I'm into rivalry. If it's happening in real life, I'm ok with it. If someone has some sort of borderline "split" I will tolerate it a few times as well but only if I know about it and the person talked about it beforehand, because I know what it is like and that this can just happen in this case. Another situation where it's okay is if it's been clearly communicated, that we are both okay with it but randomly throwing around words like "bi*ch" and "cu*t" as a greeting, will just make me think, that one has the mentality of a toxic teenager with an overly female brain and nothing else but negativity to offer, which is just unappealing to me and causes me to be completely uninterested in the person by default. I think that this is because I've been participating in a lot of trash talking when I was younger and never got a meeting out of it, so I now kinda associate it with people not having serious intentions. Not just that but also with being immature and especially words like "bi*ch" and "cu*t" with femininity. Since I'm into masculinity, as well as nice, polite behavior and ultimately here to bond to some extend, this just leads to a total lack of interest in the person for me. It is what it is and I can't really change it even if I wanted to. I have however realized a pattern of me not truly communicating straight, while just giving hints inbetween the lines, that could eventually not be recognized by some people, so I decided to share my thoughts on it openly, which gives everyone the chance understand my way of thinking. EDIT: I get that this text is a bit judgemental but it's not meant to talk down those, who do like to trash talk and engage in mutual, consensual conversations online. It's just meant to express my personal opinion when it comes to people, who insult people without their permission or any signs, that they are into online trash talk.

Ironically me expressing my lack of interest, while providing reasoning just led to the person becoming more toxic and insult me further, which made me even less interested in them than I already was. I've been thinking about this for a while, but I consider quitting actual competitive NHB fighting for good. Most people just don't have a similar personality as me and therefore don't truly care about the combination of rough fighting and bonding. Those who would eventually be interesting are usually too far to make anything work in the first place. NHB Fighting is also often connected to personalities with narcissistic and/or antisocial traits, which are something I have a hard time dealing with because of my own flaws. I'm of course not entirely sure of that yet, but it's already running through my mind, as I haven't been able to get a fight for years now. I understand that most people aren't into just training and want more from meetings but I really think non competitive training meetings might be the best option for me. I know that only being open to technical training meetings, would further decrease my chances of actually meeting someone but I believe, that this is something I should consider for the future. EDIT (Update on this matter): This part didn't age well. It's not completely possible to give it up for me, since it's deeply ingrained in my personality. However, I will be even more cautious, who I'm considering it with and what's the exact reason. As I said before, I'll only consider it if there's a somewhat regular contact and an actual connection, that goes beyond just fighting. I also want a friendship or at least somewhat friendly rivalry and a lot of trust, as well as mutual interest and physical attraction in order to consider it. I won't be meeting for random, purely antisocial street fights with people, who don't seem to know anything about themselves or don't have actual interest in me as a person. I do still have some impulsive, psychotic phases, where I dissociate and just randomly challenge people for brawls and would most likely actually do them without even thinking but mistakes happen and my control gets better and better. This phases most likely wouldn't sustain long enough for actual meetings via social media. In general it should always be more about connecting long term and consistently through a mutual interest and watching fights or practicing to get better at street fighting together, rather than actually hurting each other. Although I may in general still consider doing a No Holds Barred Fight with the right person and for the right reason. Personally I see specifically meetfighters as mostly bi/gay activity instead of pure sports and as everyone else, I'm just here for a good time, even if the good time is a rough fight, so especially when it comes to actual fighting, I won't do it with people I'm not really interested in as a person or find it hard to communicate with. If I wouldn't care about connection and communication, I'd just do combat sports, politely ask people for fights on normal social media or just go to some hooligan fight club. Of course I'm still open to purely sportive, technical and non competitive training sessions though. That's something different.


Small health update: Even after taking antibiotics, I'm currently still not fully recovered. Unfortunately I missed the chance to have a meeting because of it. I hope to recover to some extend within the next 2-4 weeks but I can't really tell the exact time, cause I might have to revisit the doctor, if it doesn't get better. 
EDIT (Further Update): The issues seem to be connected to hypothyroidism. I didn't get a diagnosis for now, because it takes a really long time to get an appointment but I unfortunately think, that it is pretty safe to say, that there's some disease going on. There's however no prove for that yet, which is why my doctor allowed me to do sports starting wednesday next week. I will only do really light activity until I fully know what it is and am medicated appropriately or know that I don't need to be medicated. I personally suspect thyroiditis, but I'm of course not a doctor. Really hope it's not another autoimmune disease.

Deutsch/German:
Ich glaube, ich habe das schon einmal erwähnt, aber ich wurde kürzlich mit einer solchen Nachricht konfrontiert und selbst jemand, mit dem ich längere Zeit kommuniziert habe, hat meine Andeutungen nie verstanden, also werde ich das offen in einem Beitrag thematisieren. Es gibt eine Sache, die ich noch weniger mag als absichtliches Ghosting, und das ist Online- Trash Talking. Insbesondere, wenn ich es mehrfach äußere und die Leute nicht aufhören, werde ich aus diesem Grund einfach blockieren, egal wie lange wir kommuniziert haben. Bitte macht das mit Leuten, die sich an der entsprechenden Gruppe beteiligen, aber nicht mit mir, nur weil ich auf Rivalität stehe. Wenn das im realen Leben passiert, ist es ok. Falls jemand eine Art von Borderline "Split" hat, werde ich es ebenfalls ein paar Mal tolerieren, aber nur wenn ich darüber Bescheid weiß und die Person vorher darüber gesprochen hat, weil ich weiß, wie es ist und dass das in diesem Fall einfach passieren kann. Eine andere Situation, in der es in Ordnung ist, ist natürlich, wenn klar kommuniziert wurde, dass es für beide ok ist, aber zufällig Wörter wie "Bi*ch" und "Schl*mpe" als Begrüßung zu verwenden, lässt mich nur denken, dass jemand die Mentalität eines toxischen Teenagers mit einem übermäßig weiblichen Gehirn besitzt und nichts anderes als Negativität anzubieten hat, was mir einfach unattraktiv erscheint und dazu führt, dass ich standardmäßig komplett desinteressiert an der Person bin. Ich denke, dass das daran liegt, dass ich in meiner Jugend viel Trash Talking mitgemacht habe und niemals ein Treffen daraus entstand, sodass ich es jetzt irgendwie mit Menschen assoziiere, die keine ernsten Absichten haben. Nicht nur das, sondern auch mit Unreife und insbesondere mit Worten wie "Bi*ch" und "Schl*mpe" mit Weiblichkeit. Da ich auf Männlichkeit stehe, sowie auf nettes, höfliches Verhalten und letztendlich hier bin, um in gewisser Weise eine Verbindung aufzubauen, führt das bei mir zu einem völligen Desinteresse an der Person. Es ist, wie es ist, und ich kann es nicht wirklich ändern, selbst wenn ich wollte. Ich habe jedoch ein Muster erkannt, dass ich nicht wirklich direkt kommuniziere, während ich nur Hinweise zwischen den Zeilen gebe, die möglicherweise von manchen Menschen nicht erkannt werden, also habe ich beschlossen, meine Gedanken dazu offen zu teilen, was jedem die Chance gibt, meine Denkweise zu verstehen. EDIT: Ich verstehe, dass dieser Text etwas wertend ist, aber er ist nicht dazu gedacht, diejenigen herabzusetzen, die gerne trash talken und an gegenseitigen, einvernehmlichen Gesprächen online teilnehmen. Er soll lediglich meine persönliche Meinung ausdrücken, wenn es um Menschen geht, die andere ohne deren Zustimmung oder Zeichen, dass sie auf Online-Trash-Talk stehen, beleidigen.

Ironischerweise hat mein Ausdruck des Desinteresses, während ich Gründe angab, nur dazu geführt, dass die Person toxischer wurde und mich weiter beleidigte, was nur zu noch weniger Interesse an ihr geführt hat. Ich habe schon eine Weile darüber nachgedacht, aber ich ziehe in Betracht, den Wunsch kompetitive NHB Kämpfe zu finden für immer aufzugeben. Die meisten Menschen haben einfach keine ähnliche Persönlichkeit wie ich und kümmern sich daher nicht wirklich um die Kombination aus hartem Kämpfen und Verbindung. Diejenigen, die eventuell für mich interessant wären, sind meistens zu weit weg, um überhaupt ein Treffen mit mir in Erwägung zu ziehen. Abgesehen davon sind härtere NHB Kämpfe auch oft mit Persönlichkeiten verbunden, die viele narzisstische und/oder antisoziale Eigenschaften haben, mit denen ich aufgrund meiner eigenen Probleme schlecht umgehen kann. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, aber es geht mir schon länger durch den Kopf, da ich es seit Jahren nicht mehr geschafft habe, ein derartiges Treffen zu finden. Ich verstehe, dass die meisten Menschen nicht nur am Training interessiert sind und mehr von Meetings erwarten, aber ich denke wirklich, dass nicht wettbewerbsorientierte Trainingsmeetings die beste Option für mich sind. Ich weiß, dass ich, wenn ich nur für technische Trainingsmeetings offen bin, meine Chancen, tatsächlich jemanden zu treffen, weiter verringern würde, aber ich glaube, dass dies etwas ist, das ich für die Zukunft in Betracht ziehen sollte. EDIT (Aktualisierung zu diesem Thema): Dieser Teil ist nicht gut gealtert. Es ist mir nicht ganz möglich, darauf zu verzichten, da es tief in meiner Persönlichkeit verankert ist. Ich werde jedoch noch vorsichtiger sein, mit wem ich es in Betracht ziehe und aus welchem Grund genau. Wie ich schon zuvor sagte, werde ich es nur in Erwägung ziehen, wenn es einen einigermaßen regelmäßigen Kontakt und eine tatsächliche Verbindung gibt, die über das Kämpfen hinausgeht. Ich möchte auch eine Freundschaft oder zumindest eine etwas freundschaftliche Rivalität und viel Vertrauen, sowie gegenseitiges Interesse und körperliche Anziehung, um es in Betracht zu ziehen. Ich werde mich nicht für zufällige, rein antisoziale Straßenkämpfe mit Leuten treffen, die scheinbar nichts über sich selbst wissen oder kein tatsächliches Interesse an mir als Person haben. Ich habe immer noch einige impulsive, psychotische Phasen, in denen ich dissoziiere und einfach Menschen willkürlich zu Kämpfen herausfordere und sie wahrscheinlich tatsächlich durchführen würde, ohne darüber nachzudenken. Aber Fehler passieren und meine Kontrolle wird immer besser. Diese Phasen würden wahrscheinlich nicht lange genug dauern, um tatsächliche Treffen über soziale Medien zu ermöglichen. Im Allgemeinen sollte es immer mehr darum gehen, sich langfristig und konsequent durch ein gemeinsames Interesse zu verbinden und zusammen Kämpfe anzuschauen oder gemeinsam zu üben, um im Straßenkampf besser zu werden, als sich tatsächlich gegenseitig zu verletzen. Obwohl ich allgemein immer noch in Betracht ziehen würde, einen Kampf ohne Regeln mit der richtigen Person und aus dem richtigen Grund zu machen. Persönlich sehe ich speziell Meetfighters eher als hauptsächlich bi/schwule Aktivität an, statt als reinen Sport, und wie jeder andere bin ich einfach hier, um eine gute Zeit zu haben, selbst wenn die gute Zeit ein harter Kampf ist. Wenn es also um tatsächliche Kämpfe geht, werde ich mich nicht mit Leuten treffen, die mich persönlich nicht wirklich interessieren oder mit denen ich Schwierigkeiten habe zu kommunizieren. Wenn es mir nicht um Verbindung und Kommunikation gehen würde, würde ich einfach Kampfsport machen, höflich um Kämpfe auf normalen sozialen Medien bitten oder einfach zu einem Hooligan-Kampfclub gehen. Natürlich bin ich jedoch auch immer noch offen für rein sportliche, technische und nicht wettbewerbsorientierte Trainingseinheiten. Das ist etwas anderes.

Kleine Gesundheitsaktualisierung: Auch nach der Einnahme von Antibiotika bin ich derzeit noch nicht vollständig gesund. Leider habe ich die Gelegenheit verpasst, ein Treffen zu haben, weil ich krank war. Ich hoffe, in den nächsten 2-4 Wochen gesund zu werden, aber ich kann die genaue Zeit nicht wirklich sagen, da ich eventuell wieder zum Arzt muss, falls es nicht besser wird. EDIT (Weitere Aktualisierung): Die Probleme scheinen mit Hypothyreose verbunden zu sein. Ich habe jetzt noch keine Diagnose erhalten, da es wirklich lange dauert, einen Termin zu bekommen, aber ich denke leider, dass es ziemlich sicher ist zu sagen, dass eine Erkrankung vorliegt. Es gibt jedoch noch keinen Beweis dafür, weshalb mir mein Arzt erlaubt hat, ab Mittwoch nächster Woche Sport zu machen. Ich werde nur wirklich leichte Aktivitäten machen, bis ich vollständig weiß, was es ist und entsprechend medikamentös behandelt werde oder bis ich weiß, dass ich keine Medikamente benötige. Ich persönlich vermute eine Thyreoiditis, aber ich bin natürlich kein Arzt. Hoffe wirklich, dass es sich um keine weitere Autoimmunerkrankung handelt.

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Last edited on 9/24/2025 11:14 PM by NoviusInfernalBerserk; 8 comment(s)
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German version of the text below. | Deutsche Version des Textes unten.

English:
Hey guys, since I'm still not back at full health, I decided to write another blog entry, since there are a few new insights. Regarding my physical condition, it turned out, that I have neither an autoimmune disease nor any serious issues with the thyroid. I have hypothyroidism, but it's genetical and not a big deal. My issues are coming from some sort of infection. Since it's been there for a long time now, there's a chance, that it is chronic, but I wasn't able to get an appointment at the right doctor for now. I think that I eventually just didn't rest well enough, which caused me to have those sorts of long term issues. In any case, I really hope it will resolve soon.

Regarding the mental health department, I already mentioned having a mix of Borderline Personality Disorder, Avoidant Personality Disorder and Malignant Narcissism. Nowadays I feel like I'm going through a really weird and significantly more extreme god complex than before. I wake up with extreme Euphoria, completely happy and seemingly fullfilled, believing I'm god and thinking that the world belongs to me, while also kinda knowing I'm completely delusional. It's like some deep-seated belief, which I know isn't true, but in this moment it feels like nothing could make me feel any different and like I don't care about reality at all. I feel an extreme amount of joy 80% of the time just engaging with my Fantasy.

As always, I treat everyone in my life very well and act like a quite shy, unimpressive guy. Although I occassionally express my grandiosity outwardly, my friends and my close family just kinda go along with it as a joke. Sometimes I'm even acting like some kind of caricature. I'm still mostly isolated and just play games the whole day, which, as mentioned before, feed into my grandiosity and visually stimulate my sadism. It feels like this is a requirement for me to survive. I would like the thought of going to a martial arts gym to fight in real life but I think I'm too vain and completely afraid to be hurt, humiliated and lose control. I make excuses by telling myself, that I'm too antiocial for martial arts and that I only want to fight barefist, cause the antisocial and unfair part is what mostly interests me. I tell myself, martial arts wouldn't do anything for me, because I need more violence than that, but I know, that this is ultimately nothing but overly anxious avoidance.

I know, that I would be significantly less anxious to meet up with people in a consensual, private one on one fight setting, because I feel like there's at least no public humiliation if I lose, so I always try to find people on the Internet instead of properly learning martial arts or actually confronting my fears of going to a public gym. Ironicaly whenever I leave my home and especially in this vulnerable state while I'm being sick, I become extremely paranoid and I generally sometimes feel like everyone is out to hurt me, but I still know, that this isn't true and that I'm just projecting my own sadistic and psychopathic traits onto others. Just for the record, I'm neither fully delusional nor dangerous in any way. I just want to be left alone, but my own sadism and psychopathy still lead to me being extremely paranoid and anxious whenever I go out. Ironically it's at least not like it does stop me in my head, I feel like I could take on anyone anyways, if it ever comes to it. I probably have some level of delusions of grandeur, which makes me think, that the world revolves around me, but I also switch into certain levels of insecurity at times when even just thinking about engaging with the real world. Most importantly, this is all internalized and it was for a very long time happening on an unconscious level. In every day life, I mostly just act like a normal human being. My emotional turmoil is rarely visible in any way.

I also realized, that I'm actually self sabotaging, but denying it. I do have more traits of F1 psychopathy than I like to admit but because of my BPD I tend to self sabotage by making myself look like a flawed individual outwardly. Kinda like I'm someone that people need to be aware of. The truth is, that I feel grandiose when self sabotaging my own psychopathic traits while being overly honest, which is common in BPD and I do this in many other ways as well. I do think, that I couldn't pull off manipulation in the long run anyways because of my obsessive compulsive personality traits, which are also forcing me to be as honest as I can and because of my craving for meaningful connection but also because of my anxiety/paranoia. I always feel like I wanna insult people and like I wanna manipulate weaker people into fights with me in order to dominate them, but I never actually try to do it, because I wanna avoid any kind of aggression and trouble.

In general I now feel like I understand why I feel internally grandiose even in my bad times. I even feel gradiose when being anxious or paranoid and this keeps me wanting to do things, that cause me to be anxious and paranoid. All that while still avoiding anything, that could destroy my fantasy of superiority. It's some sort of masochism, because I ideally wanna meet exactly those kind of people, who are highly sadistic and want to destroy my fantasy of superiority. Ironically this means, that I love my mental illness and flaws. Both is like a drug to me, that makes me feel even more grandiose. I kinda know, that even if I would be humiliated, I'd come back with even more of this fictional self esteem, once I've recovered, yet I always avoid any risk. All of this is extremely confusing to me, cause there are so many points and feelings, that completely contradict each other, but I also know, that this is the nature having BPD. I think accepting that and understanding how the concepts of internal and external grandiosity work does help me understand myself a little bit better though. I think I just have to learn to accept the fact, that I'm internally extremely cocky. I'm in deep belief, that I could win any fight I agree to anyways, so why not just be honest about it instead of trying to appear more modest than I actually am? The realistic outcome can never be known beforehand anyways.

After writing down those thoughts, I've read a lot about my conditions again and I also watched some videos on YouTube. There were 2 videos, that were really interesting to me. One was about the concept of "covert borderline", which was something the youtuber introduced in order to explain the space between BPD and NPD and when this theoretical concept would collapse into "classic" BPD or Malignant Narcissism under pressure. The other one was about Malignant Narcissism with a borderline personality organization. According to my understanding, the difference is that covert BPD collapses into Malignant Narcissism under pressure, while Malignant Narcissism with borderline personality organization would show traits like sadism permanently. This would mean, that I'd be more like the second label, since this label can seemingly be just as much borderline as the other one. I was always torn between "good and evil", but the "good" part of myself, serves a specific goal trying to manipulate others into creating somewhat one sided connections. Due to my antisocial personality traits, I fail to actually invest in friendships or relationships in the long run, even though I crave maintaining them. This part is obviously highly individual and I may of course still be valuable and beneficial to others in some way. It's more about not truly caring whether I am or not as long as my needs are met. Basically I've just been extremely spoiled my entire life. I have to admit, that I'm still desperately looking for love and not having a partner causes me a lot of internal suffering, but I also understand, that I see a partner as an extension of myself and that having a parnter would perhaps cause me even more suffering.

I then researched further regarding this combination of conditions in combination with delusions of grandeur in form of a god complex, which I'm experiencing. This seems to be common in specifically malignant narcissism but also in BPD and having this particular combination could appearantly lead to developing avoidant personality disorder in order to avoid dealing with reality and maintain a fictional sense of superiority. I highly resonate with this and it completely makes sense considering my past actions. I've always been a gamer. Games do give one a sense of superiority and it now makes total sense, that I would completely avoid any martial arts gym, while trying to find people in private, who are willing to fight, believe that they can win against me, while I believe, that they don't have the slightest chance. Not saying, that I don't have a competitive nature, but convincing myself, that a fight is competitive, while I think it's a safe win, is a much easier way to maintain a sense of superiority.

So what would be my ideal future vision when it comes to meetings, once I'm healthy again? As reedited in the older post, I have no Intention to quit trying to find fights or training partners and what I'm Looking for ultimately did not change. Although I feel more cocky and may be open to slightly less specific people and communication levels in the future, I'm trying not to exaggerate with my statements for now. I want to try to get over my Avoidant Personality Disorder. I wanna be a strong and (in a healthy way) somewhat bulky dude, who isn't afraid to take on those, who are seemingly stronger. At the same time, I wanna try to be more honest when it comes to my tendendy to dominate those, who are weaker. I think it's okay to be somewhat narcissistic and I wanna come to terms with that. Also I'd like to learn to see martial arts sparring for what it actually is. A game and not a serious fight for the survival of one's ego. At least being able to properly differentiate between the (consensual) real fights and the sparring to become a fighter would be a big win, that would finally allow me to do martial arts and sparring. I do not necessarily plan to go to a martial arts gym, but I'd like to become confident enough to do so, as I don't wanna completely exclude the idea for the future. Currently I'm unfortunately still sick though, so I'll have to stick to gaming, watching series and chatting for a while longer.

Deutsch/German:
Hey Leute, da ich noch nicht wieder ganz gesund bin, habe ich mich entschlossen, einen weiteren Blogeintrag zu schreiben, da es ein paar neue Erkenntnisse gibt. Was meinen Gesundheitszustand angeht, hat sich herausgestellt, dass ich weder 'ne Autoimmunerkrankung noch ernsthafte Schilddrüsenprobleme habe. Ich habe zwar eine Schilddrüsenunterfunktion, aber die ist genetisch bedingt und nicht weiter schlimm. Meine Beschwerden rühren von einer Infektion her. Da sie schon länger besteht, besteht die Möglichkeit, dass sie chronisch ist, aber ich konnte bisher keinen Termin beim richtigen Arzt bekommen. Ich denke, ich habe mich einfach nicht ausreichend ausgeruht, was zu diesen langwierigen Problemen geführt hat. Ich hoffe jedenfalls sehr, dass sich das alles bald gibt.

Was meine psychische Gesundheit angeht, hatte ich ja bereits erwähnt, dass ich eine Mischung aus Borderline-Persönlichkeitsstörung, ängstlich-vermeidender Persönlichkeitsstörung und malignem Narzissmus habe. Momentan habe ich das Gefühl, einen wirklich seltsamen und deutlich extremeren Größenwahn als zuvor zu durchleben. Ich wache mit extremer Euphorie auf, bin überglücklich und fühle mich scheinbar vollkommen erfüllt. Ich glaube, ich sei Gott und dass mir die Welt gehöre, obwohl ich gleichzeitig weiß, dass das kompletter Schwachsinn ist. Es ist wie ein tiefsitzender Glaube, von dem ich weiß, dass er nicht stimmt, aber in diesem Moment fühlt es sich an, als könnte mich nichts davon abhalten, mich so zu fühlen, und als wäre mir die Realität völlig egal. Ich empfinde fast immer extreme Freude, wenn ich einfach in meine Fantasiewelt eintauche.

Ich behandle alle Menschen in meinem Leben sehr gut und gebe mich wie immer schüchtern und unscheinbar. Obwohl ich gelegentlich meine Grandiosität offen zur Schau stelle, nehmen meine Freunde und meine Familie das eher als Scherz hin. Manchmal benehme ich mich sogar wie eine Karikatur. Ich bin immer noch größtenteils isoliert und spiele den ganzen Tag Videospiele, die, wie bereits erwähnt, meine Großspurigkeit befeuern und meinen Sadismus visuell stimulieren. Es fühlt sich an, als ob ich das zum Überleben brauche. Ich würde gerne in ein Kampfsportstudio gehen, um im echten Leben zu kämpfen, aber ich glaube, ich bin zu eitel und habe panische Angst, verletzt oder gedemütigt zu werden und die Kontrolle zu verlieren. Ich rede mir ein, ich sei zu antisozial für Kampfsport und müsste unbedingt mit bloßen Fäusten kämpfen, weil mich der antisoziale und unfaire Aspekt am meisten reizt. Ich rede mir ein, dass Kampfsport mir nichts bringen würde, weil ich mehr Gewalt brauche, aber letztendlich ist das nichts als überängstliche Vermeidung.

Ich weiß, dass ich deutlich weniger Angst hätte, mich mit anderen in einem einvernehmlichen, privaten Eins-gegen-Eins-Kampf-Setting zu treffen, weil ich das Gefühl habe, dass es zumindest keine öffentliche Demütigung gibt, falls ich verliere. Deshalb suche ich immer im Internet nach Gegnern, anstatt richtig Kampfsport zu lernen oder mich meiner Angst vor einem öffentlichen Fitnessstudio zu stellen. Ironischerweise werde ich immer, wenn ich das Haus verlasse, besonders in diesem verletzlichen Zustand, da ich krank bin, extrem paranoid und habe oft das Gefühl, dass mir jeder etwas antun will. Trotzdem weiß ich, dass das nicht stimmt und dass ich nur meine eigenen sadistischen und psychopathischen Züge auf andere projiziere. Nur um das klarzustellen: Ich bin weder völlig wahnhaft noch in irgendeiner Weise gefährlich. Ich möchte einfach nur in Ruhe gelassen werden, aber mein Sadismus und meine Psychopathie führen trotzdem dazu, dass ich extrem paranoid und ängstlich bin, sobald ich ausgehe. Ironischerweise hält mich das zumindest in meinem Kopf nicht auf; ich habe das Gefühl, ich könnte es trotzdem mit jedem aufnehmen, falls es dazu kommen sollte. Ich leide wohl in gewissem Maße unter Größenwahn, der mich glauben lässt, dass sich die Welt um mich dreht, aber ich verfalle auch manchmal in gewisse Unsicherheitszustände, wenn ich nur daran denke, mich mit der realen Welt auseinanderzusetzen. Am wichtigsten ist jedoch, dass all dies verinnerlicht ist und sich über einen sehr langen Zeitraum unbewusst abspielte. Im Alltag verhalte ich mich meist wie ein ganz normaler Mensch. Meine emotionale Zerrissenheit ist so gut wie nie sichtbar.

Mir wurde auch klar, dass ich mich selbst sabotiere, es aber leugne. Ich habe mehr psychopathische Züge, als ich zugeben möchte, aber aufgrund meiner Borderline-Persönlichkeitsstörung neige ich dazu, mich selbst zu sabotieren, indem ich mich nach außen hin als fehlerhaft darstelle. So, als ob die Leute mich kennen müssten. In Wahrheit fühle ich mich großartig, wenn ich meine eigenen psychopathischen Züge sabotiere, während ich übermäßig ehrlich bin, was typisch für Borderline ist und sich auch in vielen anderen Bereichen bemerkbar macht. Ich glaube, dass ich Manipulation auf Dauer sowieso nicht durchziehen könnte, wegen meiner zwanghaften Persönlichkeitsmerkmale, die mich auch dazu zwingen, so ehrlich wie möglich zu sein, und wegen meines Verlangens nach bedeutungsvollen Beziehungen, aber auch wegen meiner Angstzustände/Paranoia. Ich habe ständig das Gefühl, Menschen beleidigen und schwächere Menschen zu Kämpfen manipulieren zu wollen, um sie zu dominieren, aber ich versuche es nie wirklich, weil ich jede Art von Aggression und Ärger vermeiden will.

Im Allgemeinen glaube ich jetzt zu verstehen, warum ich mich selbst in schlechten Zeiten innerlich so grandios fühle. Sogar in Angstzuständen oder bei Paranoia überkommt mich dieses Gefühl, und das treibt mich immer wieder dazu an, genau diese Ängste und Paranoia auszulösen. Gleichzeitig vermeide ich alles, was meine Überlegenheitsfantasie zerstören könnte. Es ist eine Art Masochismus, denn idealerweise möchte ich genau die Art von Menschen treffen, die extrem sadistisch sind und meine Überlegenheitsfantasie zerstören wollen. Ironischerweise bedeutet das, dass ich meine psychische Erkrankung und meine Schwächen liebe. Beides wirkt wie eine Droge auf mich, die meinen Größenwahn noch verstärkt. Ich weiß irgendwie, dass ich, selbst wenn ich gedemütigt würde, nach meiner Erholung mit noch mehr von diesem imaginären Selbstwertgefühl zurückkehren würde, doch ich meide trotzdem jedes Risiko. Das alles ist extrem verwirrend für mich, weil sich so viele Gedanken und Gefühle völlig widersprechen, aber ich weiß auch, dass das typisch für eine BPS ist. Ich glaube, diese Erkenntnis und das Verständnis für die Funktionsweise von innerer und äußerer Grandiosität helfen mir, mich selbst etwas besser zu verstehen. Ich muss wohl einfach akzeptieren, dass ich innerlich extrem überheblich bin. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich jeden Kampf gewinnen könnte, auf den ich mich einlasse. Warum also nicht einfach ehrlich sein, anstatt bescheidener zu wirken, als ich bin? Das realistische Ergebnis lässt sich sowieso nie vorhersehen.

Nachdem ich diese Gedanken aufgeschrieben hatte, habe ich mich erneut intensiv mit meiner Erkrankung auseinandergesetzt und einige YouTube-Videos angesehen. Zwei davon fand ich besonders interessant. In einem ging es um das Konzept der „verdeckten Borderline-Persönlichkeitsstörung“. Der YouTuber erklärte damit den Zwischenraum zwischen Borderline-Persönlichkeitsstörung und narzisstischer Persönlichkeitsstörung und wie dieses theoretische Konzept unter Druck in eine „klassische“ Borderline-Persönlichkeitsstörung oder einen malignen Narzissmus übergehen könnte. Das andere Video behandelte malignen Narzissmus mit einer Borderline-Persönlichkeitsstruktur. Meinem Verständnis nach besteht der Unterschied darin, dass die verdeckte Borderline-Persönlichkeitsstörung unter Druck in malignen Narzissmus übergeht, während maligner Narzissmus mit Borderline-Persönlichkeitsstruktur dauerhaft Züge von malignem Narzissmus aufweist. Das würde bedeuten, dass ich eher dem zweitem Label entspreche, da diese Diagnose genauso viel Borderline-Charakter haben kann wie die andere. Ich war immer hin- und hergerissen zwischen „Gut und Böse“, aber der „gute“ Teil von mir verfolgt ein bestimmtes Ziel: Er versucht, andere zu manipulieren und einseitige Beziehungen zu knüpfen. Aufgrund meiner antisozialen Persönlichkeitsmerkmale gelingt es mir langfristig nicht, in Freundschaften oder Beziehungen wirklich etwas zu geben, obwohl ich mich danach sehne sie aufrechtzuerhalten. Dieser Aspekt ist natürlich sehr individuell, und ich kann anderen durchaus trotzdem in irgendeiner Weise nützlich sein. Es geht vielmehr darum, dass es mir im Grunde egal ist, ob ich das bin oder nicht, solange meine Bedürfnisse erfüllt werden. Im Grunde bin ich mein ganzes Leben lang einfach extrem verwöhnt worden. Ich muss zugeben, dass ich immer noch verzweifelt nach Liebe suche und das Fehlen eines Partners mir viel inneres Leid bereitet, aber ich verstehe auch, dass ich einen Partner als eine Erweiterung meiner selbst sehe und dass einen Partner zu haben mir vielleicht noch mehr Leid zufügen würde.

Ich habe dann weiter recherchiert, wie diese Kombination aus Symptomen und Größenwahn, der sich in einem Gottkomplex äußert und unter dem ich leide, zusammenhängt. Dies scheint häufig bei malignem Narzissmus, aber auch bei einer BPS vorzukommen. Diese spezielle Kombination kann offenbar zur Entwicklung einer vermeidenden Persönlichkeitsstörung führen, um der Realität auszuweichen und ein fiktives Überlegenheitsgefühl aufrechtzuerhalten. Ich kann mich damit sehr gut identifizieren, und es ergibt angesichts meiner Vergangenheit absolut Sinn. Ich war schon immer ein Gamer. Spiele vermitteln ein Gefühl der Überlegenheit, und es ist nun völlig nachvollziehbar, warum ich Kampfsportschulen meide und stattdessen privat nach Leuten suche, die bereit sind, gegen mich zu kämpfen und glauben, sie könnten gewinnen, während ich ihnen nicht die geringste Chance einräume. Ich will damit nicht sagen, dass ich keinen Wettkampfgeist habe, aber mich selbst davon zu überzeugen, dass ein Kampf ein Wettkampf ist, obwohl ich ihn für einen sicheren Sieg halte, ist ein viel einfacherer Weg, mein Überlegenheitsgefühl aufrechtzuerhalten.

Wie sähe meine ideale Zukunftsvision in Bezug auf Treffen aus, sobald ich wieder gesund bin? Wie bereits im älteren Beitrag überarbeitet, habe ich nicht die Absicht, die Suche nach Kämpfen oder Trainingspartnern aufzugeben und was ich suche, hat sich letztendlich nicht geändert. Obwohl ich mich selbstsicherer fühle und in Zukunft vielleicht auch für etwas weniger spezifische Personen und Dinge offener bin, versuche ich mit meinen Aussagen erstmal nicht zu übertreiben. Ich möchte versuchen, meine vermeidende Persönlichkeitsstörung zu überwinden. Ich möchte ein starker und (auf gesunde Weise) etwas kräftiger Typ sein, der keine Angst davor hat, sich mit scheinbar Stärkeren anzulegen. Gleichzeitig möchte ich ehrlicher mit meiner Tendenz umgehen, Schwächere zu dominieren. Ich denke, es ist okay, ein bisschen narzisstisch zu sein, und ich möchte das akzeptieren. Außerdem möchte ich Kampfsport-Sparring als das sehen, was es wirklich ist: ein Spiel und kein ernsthafter Kampf um das eigene Ego. Zumindest die Fähigkeit, zwischen (einvernehmlichen) echten Kämpfen und Sparring, um ein besserer Kämpfer zu werden, zu unterscheiden wäre ein großer Erfolg und würde mir endlich ermöglichen, Kampfsport und Sparring zu machen. Ich plane nicht unbedingt, in ein Kampfsportstudio zu gehen, aber ich möchte genug Selbstvertrauen gewinnen, um es zu tun, da ich die Idee für die Zukunft nicht völlig ausschließen möchte. Im Moment bin ich leider immer noch krank, daher werde ich mich wohl noch eine Weile mit Gaming, Serien schauen und Chatten begnügen müssen.

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Last edited on 11/03/2025 10:35 PM by NoviusInfernalBerserk; 0 comment(s)
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German Version of the text below. | Deutsche Version des Textes unten.

English:
So my last entry explained in detail, why I'm internally grandiose and how it translates into my life. It was also about why I try to convince weaker guys into even fights, but why exactly am I obsessed with fighting and dominating guys, who could be potentially dangerous to me in a fight, while internally thinking, that I could beat them up? I mean seriously, I see a guy, who trains and states having more experience than I have in his profile and think, that this would be an easy match. I act modest and state the opposite, while internally thinking, that he has no chance against my aggression. I guess similar to how manipulating someone into a fight he can't win, while he thinks he can win, makes me feel like I'm god, beating someone, who's supposed to be stronger also makes me feel like I'm god, so it just serves some additional narcissistic personality traits.

Whenever someone makes me feel some anxiety, by giving me the idea, that they have a chance of beating me, the anxiety makes me feel even more grandiose than everything else and this makes that "stronger" person more interesting to me. The extreme amounts of anxiety I feel on an unconscious level, while also feeling extremely superior turns this into an extreme emotional outburst, that probably grants me much more adrenaline and is highly addictive. I think this is part of the reason, why I often feel like there is no need to do martial arts for me. Decreasing my anxiety of fighting would probably make me feel less of that emotional outburst and it's hard to actually want this. Nevertheless, I don't think that would necessarily be the case. I mean I realistically never know how a fight would end. From my perspetive, anyone who states, that he knows, how a fight would end is a liar until it actually happened. I'm just not sure if I want even more people to be potentially scared to fight me. If one is regularly in a competitive environment, it may be a good thing to be extremely good at fighting, but I'm not 100% sure, if that's the case when it comes to doing it privately.

So yeah I have to admit, that I'm actually extremely interested in guys, who are either a bit stronger and less experienced or lighter and more experienced. A state, that overall gives them a slight advantage. Not because I have classic masochistic tendencies, but because I wanna dominate stronger opponents. Although even fights are of course still idealized. I am however a bit reluctant when it comes to taking risks, due to being afraid of not having full control over my aggression, since being at a potential disadvantage is definitely a trigger for my psychopathic personality traits. Any setting that's more one sided in terms of me winning just feels a bit more safe, because I have no actual competitive pressure. It unfortunately also just doesn't feel like a real fight though.

When I had my most antisocial phase and was 130kg, I never thought about any of that. I didn't really care about who I'd be fighting but I also stopped seeing any accomplishment in winning. Being big erased all my anxiety but what's the point in being able to defeat everyone, when you are damaging yourself doing so? I feel like I just split into an either too reluctant version of myself or one, that isn't caring about dying at all. Why is it so hard to archieve a healthy middle ground for me? I neither wanna be non caring with no anxiety at all nor avoiding everything. I'm trying to find that healthy middle ground but there currently is a tendency to not feel any anxiety actively and become way too cocky internally and I have no idea how to stop that progression. It's like I'm watching myself from an outside perspective.

I currently feel like there's no one, who could ever beat me and the only thing I'm still afraid of is accidentally hurting others in fights and ending up in a bad situation because of it. I really wish consensual fights would be legal. I mean I'm a liberal, but I think that this has to go in all directions. Consensual street fights should always be 100% legal. I'm aware, that I'm completely far off from any realistic perception about how a fight against anyone would go for me but I currently can't care about it at all. I feel completely grandiose. In the past I used to just challenge and aggravate everyone mindlessly, but I'm doing my best to find a different outlet, by just writing everything down instead.

To be honest, I'm completely crushed by that feeling. I feel invincible and it feels like I need to get into a fight with a strong dude immediately and the fact I'm not able to do so causes me physical pain. I'm objectively not even in the physical health condition to do that right now. All of this causes me a lot of mental irritation and aggression currently. My situation just makes me hate everything but at the same time I feel overwhelmed with positive feelings and happiness. It's really hard to explain. I know from a rational perspective, I most likely wouldn't be an interesting opponent for any actual martial artist when considering my mental health state anyways. All I can do is express my feelings through writings and somehow cope with them this way. Usually I'd just work out for multiple hours until I feel completely exhausted, but since I'm currently sick, I need to restrain myself from doing that, which results in crazy writings.

I do think, that this adds to my profile for those, who wanna get to know and understand me. I'm aware it may drive away those, who are interested in shallow, non complicated exchange or meetings, but I'm not capable of doing that anyways. Thanks to those, who actually take the time to read this. I know from private messages, that some people do and I highly appreciate it.

Deutsch/German:
In meinem letzten Eintrag habe ich ausführlich erklärt, warum ich innerlich größenwahnsinnig bin und wie sich das auf mein Leben auswirkt. Es ging auch darum, warum ich versuche, schwächere Gegner zu ausgeglichenen Kämpfen zu überreden. Aber warum genau bin ich so besessen davon, zu kämpfen und Typen zu dominieren, die mir im Kampf potenziell gefährlich werden könnten, während ich innerlich denke, dass ich sie besiegen kann? Mal ehrlich, ich sehe einen Typen, der trainiert, in seinem Profil mehr Erfahrung angibt als ich selbst habe, und denke, dass es einfach wäre den zu besiegen. Ich gebe mich bescheiden und behaupte das Gegenteil, während ich innerlich denke, dass er gegen meine Aggressivität keine Chance hat. Ich schätze, ähnlich wie das Manipulieren eines Gegners zu einem Kampf, den er nicht gewinnen kann, während er glaubt ihn gewinnen zu können, mir das Gefühl gibt, unbesiegbar zu sein, gibt mir auch das Besiegen eines vermeintlich Stärkeren nur noch mehr Bestätigung. Es befriedigt also einfach zusätzliche narzisstische Persönlichkeitszüge.

Immer wenn mich jemand unter Druck setzt, indem er mir das Gefühl gibt, mich besiegen zu können, verstärkt diese Angst meine Grandiosität und macht die vermeintlich „stärkere“ Person für mich noch interessanter. Die extreme Angst, die ich unbewusst fühle, kombiniert mit einem Gefühl der Überlegenheit, führt zu einem intensiven emotionalen Ausbruch, der vermutlich extrem viel Adrenalin auslöst und mich süchtig macht. Ich glaube, das ist mit ein Grund, warum ich oft denke, dass Kampfsport für mich überflüssig ist. Weniger Angst vor Kämpfen würde diesen emotionalen Ausbruch wahrscheinlich abschwächen, und das will ich eigentlich nicht. Trotzdem denke ich, dass das nicht zwangsweise der Fall wäre. Immerhin weiß ich realistischerweise nie, wie ein Kampf ausgehen wird. Meiner Meinung nach lügt jeder, der behauptet, den Ausgang eines Kampfes zu kennen, bevor er tatsächlich stattgefunden hat. Ich bin mir einfach nicht sicher, ob ich noch mehr Leute dazu bringen will, Angst vor einem Kampf mit mir zu haben. Wenn man regelmäßig in einem kompetitiven Umfeld ist, mag es von Vorteil sein, extrem gut kämpfen zu können, aber ich bin mir nicht 100% sicher, ob das auch für private Kämpfe gilt.

Also ja, ich muss zugeben, dass ich mich extrem für Typen interessiere, die entweder etwas stärker und weniger erfahren oder leichter und erfahrener sind. Ein Zustand, der ihnen insgesamt einen leichten, jedoch aus rationaler Sicht nicht zu starken Vorteil verschafft. Nicht etwa, weil ich klassisch masochistische Neigungen hätte, sondern weil ich stärkere Gegner dominieren möchte. Wobei selbst Kämpfe natürlich idealisiert sind. Ich bin allerdings etwas zurückhaltend, wenn es darum geht, Risiken einzugehen, da ich Angst habe, meine Aggression nicht vollständig kontrollieren zu können, da potenzielle Unterlegenheit definitiv ein Trigger für meine psychopathischen Persönlichkeitsmerkmale ist. Jede Situation, in der ich vermutlich gewinne, fühlt sich einfach sicherer an, weil ich dabei keinen wirklichen Wettbewerbsdruck habe. Leider fühlen diese Situationen sich aber auch nicht wie ein realer Wettkampf an.

Als ich in meiner antisozialsten Phase war und 130 kg wog, habe ich über all das nie nachgedacht. Es war mir egal, gegen wen ich kämpfen würde, aber ich sah auch keinen Sinn mehr darin, zu gewinnen. Das Gewicht hat all meine Ängste verschwinden lassen, aber was bringt es, jeden besiegen zu können, wenn man sich dabei selbst schadet? Ich habe das Gefühl, zwischen zwei Versionen wählen zu können: Entweder einer übermäßig zurückhaltenden, ängstlichen Version von mir oder einer, der selbst das Sterben egal ist. Warum ist es so schwer, einen gesunden Mittelweg zu finden? Ich will weder völlig gefühllos und angstfrei sein, noch alles vermeiden. Ich versuche, diesen gesunden Mittelweg zu finden, aber momentan neige ich dazu, meine Ängste nicht mehr aktiv zu fühlen und innerlich viel zu überheblich zu werden, und ich habe keine Ahnung, wie ich diese Entwicklung stoppen kann. Es ist, als würde ich mich selbst von außen beobachten.

Ich habe momentan das Gefühl, dass mich niemand besiegen könnte, und das Einzige, wovor ich noch Angst habe, ist, andere in Kämpfen versehentlich zu verletzen und dadurch in eine schlechte Lage zu geraten. Ich meine, ich bin liberal, aber ich denke, das muss sich in alle Richtungen entwickeln. Einvernehmliche Straßenkämpfe sollten einfach zu 100% legal sein. Mir ist bewusst, dass meine Wahrnehmung, was den Ausgang eines potenziellen Kampfes angeht aktuell völlig eingeschränkt ist, aber im Moment ist mir das völlig egal. Ich fühle mich komplett größenwahnsinnig. Als ich jünger war, habe ich in solchen Situationen einfach jeden gedankenlos herausgefordert und provoziert, aber ich versuche gerade, ein anderes Ventil zu finden, indem ich stattdessen einfach alles aufschreibe.

Ehrlich gesagt, werde ich von diesem Gefühl völlig zerstört. Ich habe das Gefühl ich bin unsichtbar und müsste sofort gegen 'nen starken Typen kämpfen, und die Tatsache, dass ich es nicht kann, bereitet mir körperliche Schmerzen. Objektiv betrachtet bin ich körperlich noch nicht mal in der Verfassung, das aktuell zu tun. Meine Situation lässt mich einfach alles hassen, aber gleichzeitig bin ich überwältigt von positiven Gefühlen und Glück. Es ist wirklich schwer zu erklären. Ich weiß, rein rational betrachtet wäre ich aufgrund meines psychischen Zustands wahrscheinlich für keinen Kampfsportler ein interessanter Gegner. Ich kann meine Gefühle nur schriftlich ausdrücken und sie so irgendwie verarbeiten. Normalerweise trainiere ich einfach mehrere Stunden lang, bis ich völlig erschöpft bin, aber da ich momentan krank bin, muss ich mich davon abhalten, was zu verrückten Texten führt.

Ich glaube, das wertet mein Profil auf für diejenigen, die mich kennenlernen und verstehen wollen. Mir ist bewusst, dass es diejenigen abschrecken wird, die an oberflächlichem, unkompliziertem Austausch oder Treffen interessiert sind, aber dazu bin ich ohnehin nicht in der Lage. Vielen Dank an alle, die sich tatsächlich die Zeit nehmen, dies zu lesen. Ich weiß aus privaten Nachrichten, dass einige das tun, und ich weiß das sehr zu schätzen.

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Last edited on 11/03/2025 10:32 PM by NoviusInfernalBerserk; 0 comment(s)
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German version of the text below. | Deutsche Version des textes unten.

Englisch:
Hey guys! I'm extremely happy to be able to announce, that I'm back to full health and doing my home workouts again! Unfortunately my mental health is as always still questionable. As mentioned before, I'm going through a severe god complex, which I know isn't realistic. This was always a thing for me but due to a lot of gaming, lack of realistic testing of my actual fighting abilities, but also as a mental defense to fight my physical illness and a fuel of excessive energy, this has reached different heights than on average within the last years but especially the last months. I fail to feel any shame or anxiety actively and like nothing could ever hurt me. There is also a strong indicator, that I may actually have ADHD or that my BPD has strong overlap with it. In any case "ADHD like" symptoms are bothering me the whole day as well.

As mentioned before I do know and understand, that I'm extremely anxious all day, but it's most of the time hidden behind a psychopathic defense, which sometimes makes me unable to address the reaction of anxiety within my body correctly. This leads to extreme excitement and a strong urge to fight, so I have to be very careful to not just start trash talking people impulsively based on my perhaps unrealistic perceptions of thinking, that I can easily beat them in a fight. So far this works very well though. I'm good at talking from a rational perspective and exressing inscurity or anxiety outwardly. Although this is driven by the concept of "covert narcissism", since I always believe in my own superiority. I'm internally feeling like one of those crazy guys, who are williing to take anyone on, not seeing or caring about potential consequences and it's going in the direction of "the stronger, the more experienced and the more seemingly dangerous the opponent" the better. I just fail to imagine myself losing in any situation. I'm feeling like I could overcome everything with just pure rage and sadism and if I wasn't self aware and intelligent, I would probably be found in some street fight scenario. Of course I'm saying this while not knowing what it's actually like to be that kind of person but the urge is definitely there and it feels more extreme than ever. I know it's weird, but I feel like I'm lucky to have AvPD alongside my other stuff. The AvPD is like an unconscious reaction to the excitement I actively feel, which further indicates, that the excitement is indeed anxiety. Ironically I'm not as much afraid to be hurt as I'm afraid of hurting others. Not because of too much empathy, but because of realistic consequences. I get the people, who are saying, that "fighting is normal" but unlike many others, I'm overthinking at high speed all day and since I know I'm a big, strong dude, who could theoretically hurt people, I end up being afraid of the consequences of doing so. There's a realistic component to street fighting, which may happen eventually, which I'm not truly ready to deal with.

So yeah, I'm kind of fighting this extreme urge, trying my best to stay realistic regarding what I should and shouldn't do, but I feel extremely excited and want to fight. Knowing, that it's internalized anxiety doesn't really help me not wanting to engage in potentially dangerous combat. I've been told it's an anxiety disorder a long time ago and have been living with the physical reaction for years, but this didn't make me stop craving fights, since my internal perception is just that clouded. While any combat sports gym would probably give me the "reality check" I probably need to calm down, I still just can't afford it and there's also some sort of concern when it comes to maintaining regular daily activity. For example, I have no issues to train for hours, but if I know I need to train at a specific time for one hour, I will most likely not be able to attain training regularly. Even if I would enter a gym, I would have intense issues with staying calm and just listening to people or learn things. My brain is running non stop and my body just wants to move. Either my whole body (training) or just my hands (gaming/writing). The less complex and "spammable" the movement, the better. As seen in my videos, I'm mostly just hoping to get better via "spamming" moves for a longer period of time. I feel extremely happy but also depressed and hateful cause I can't get what I ultimately want. I don't even know how it's possible to feel all this things at once. I'm angry because no one wants to fight me. I mean of course I know, that there are some people, but I'm also slightly vain and have specific requirements regarding similarities (age/shape/skill level). My urge to fight may be mostly caused by my antisocial nature, but there's still generally some level of internalized homosexuality in that and in my case the amount isn't that small, so it's tied to some level of physical attraction, even though I don't witness it actively as anything else but hate or dislike. Communication is also still very important to me, but extremely hard to maintain. I have a hard time not getting bored of peoples personality and I tend to become cold very quickly, when I feel like a meeting isn't realistic. There are sometimes people writing to me, who I'd be interested in, but it's rare to find someone, who's serious and actually wants to make things happen. Especially since I can't travel myself. I currently feel like I'm in need of a fight, preferably a free fight and I'm unfortunately not very patient when I don't get it right away. I'm of course keeping this entirely to myself besides rationally expressing how I feel, which I think is the ideal way to deal with things like that. Obviously I'm also trying to work on it.

Anyways, if there's anyone, who is willing to fight or even just train with me and actually serious about making it happen, please write to me. I'd be very thanksful and as always the style for training does not matter to me, as long as it's not tied to sexual ambitions. Mine are only related to "Bare Knuckle No Holds Barred Fighting", which is what I'm mostly looking to do from a competitive perspective and I'm still antisocial in nature, so I don't have any sexual urges besides violence. I want to tell people to not hesitate asking me for other competitions. I may perhaps consider it if I think, that I have good chances or am evenly matched from a realistic point of view, so instead of rejecting it in general, I will make decisions based on how comfortable I'd feel facing the person in the specific competition from a hopefully rational perspective. I'm doing my best to honestly change my obsession with pure brawling, because I want to expand my horizon and find ways to gain more realistic experience for my own sake but please note, that training martial arts or competing in them itself does not do anything for me sexually. If the only reason someone wants to meet for training, sparring or competition is some sort of fetish or hope for sexual action, a meeting with me won't be very interesting.

Just write to me if you're actually still interested. I will of course try to be honest and direct, but also always as polite as possible. Furthermore, I will try to be more active in the future when it comes to writing to and asking others for fights, sparring or training. All the best to everyone!

Deutsch/German:
Hey Leute! Ich freue mich extrem, schreiben zu können, dass ich wieder vollkommen gesund bin und mein Training zuhause wieder stattfindet!

Leider ist meine psychische Gesundheit nach wie vor fragwürdig. Wie bereits erwähnt, leide ich unter einem ausgeprägten Größenwahn, von dem ich weiß, dass er unrealistisch ist. Das war schon immer ein Teil von mir, aber durch exzessives Gaming, mangelnde realistische Tests meiner Kampffähigkeiten, aber auch als mentale Abwehr gegen meine körperliche Erkrankung und als Ventil für überschüssige Energie, hat sich das in den letzten Jahren, insbesondere aber in den letzten Monaten, deutlich verschlimmert. Ich empfinde keinerlei Scham oder Angst und habe das Gefühl, dass mir nichts etwas anhaben kann. Es gibt zudem starke Anzeichen dafür, dass ich möglicherweise ADHS habe oder dass meine BPS starke Überschneidungen damit aufweist. Jedenfalls plagen mich den ganzen Tag ADHS-ähnliche Symptome.

Wie bereits erwähnt, ist mir bewusst, dass ich den ganzen Tag über extrem ängstlich bin. Meistens verbirgt sich diese Angst jedoch hinter einer psychopathischen Abwehrhaltung, die es mir manchmal unmöglich macht, angemessen auf die körperliche Reaktion der Angst zu reagieren. Das führt zu extremer Aufregung und einem starken Kampfdrang. Deshalb muss ich sehr vorsichtig sein, nicht impulsiv mit Beleidigungen um mich zu werfen, basierend auf meiner vielleicht unrealistischen Annahme, ich könnte jeden im Kampf leicht besiegen. Bisher funktioniert das aber ganz gut. Ich bin gut darin, rational zu argumentieren und Unsicherheit oder Angst nach außen zu tragen. Das ist allerdings lediglich mit einer Art von "verdecktem Narzissmus" zu erklären, da ich immer an meine eigene Überlegenheit glaube. Innerlich fühle ich mich wie einer dieser Verrückten, die es mit jedem aufnehmen, ohne die möglichen Konsequenzen zu bedenken. Es geht in die Richtung: "Je stärker, erfahrener und scheinbar gefährlicher, desto besser." Ich kann mir einfach nicht vorstellen, in irgendeiner Situation zu verlieren, selbst wenn ich es versuchen würde. Ich habe das Gefühl, ich könnte alles mit purer Wut und Sadismus überwinden, und wenn ich nicht selbstreflektiert und intelligent wäre, würde man mich wahrscheinlich in irgendeiner Straßenkampfsituation finden. Natürlich sage ich das, ohne zu wissen, wie es ist, so eine Art von Person zu sein, aber der Drang ist definitiv da und fühlt sich extremer an als je zuvor. Ich weiß, es klingt komisch, aber ich habe das Gefühl, ich kann mich glücklich schätzen, neben meinen anderen Problemen auch noch eine ÄvPS zu haben. Die ÄvPS ist wie eine unbewusste Reaktion auf die Aufregung, die ich aktiv empfinde, was wiederum darauf hindeutet, dass diese Aufregung tatsächlich Angst ist. Ironischerweise habe ich weniger Angst davor, verletzt zu werden, als davor, andere zu verletzen. Nicht etwa aus übertriebener Empathie, sondern wegen der realistischen Konsequenzen. Ich verstehe die Leute, die sagen, dass "Schlägereien normal sind", aber im Gegensatz zu vielen anderen laufen meine Gedanken den ganzen Tag mit übertriebener Geschwindigkeit. Da ich weiß, dass ich ein großer, starker Kerl bin, der theoretisch andere verletzen könnte, fürchte ich mich letztendlich vor den Folgen. Straßenkämpfe haben eine realistische Komponente, die irgendwann passieren kann, und ich bin nicht darauf vorbereitet, mich damit auseinanderzusetzen.

Also ja, ich kämpfe irgendwie gegen diesen extremen Drang an und versuche, realistisch bezüglich den Dingen zu bleiben, die ich tun oder besser lassen sollte. Ich bin halt trotzdem unglaublich aufgeregt und will kämpfen. Zu wissen, dass es sich um verinnerlichte Angst handelt, hilft mir nicht wirklich dabei, mich nicht in potenziell gefährliche Kämpfe verwickeln lassen zu wollen. Mir wurde schon vor langer Zeit gesagt, dass es sich um eine Angststörung handelt, und ich lebe seit Jahren mit den körperlichen Reaktionen, aber das hat mich nicht davon abgehalten, Kämpfen zu wollen, da meine innere Wahrnehmung einfach komplett getrübt ist. Ein Kampfsportstudio würde mir wahrscheinlich den nötigen "Realitätscheck" verpassen, um mich zu beruhigen, aber ich kann es mir einfach nicht leisten. Außerdem mache ich mir Sorgen, wie ich meinen Alltag damit vereinbaren soll. Ich hätte zum Beispiel kein Problem damit stundenlang trainieren, aber wenn ich weiß, dass ich zu einer bestimmten Zeit eine Stunde trainieren muss, schaffe ich es höchstwahrscheinlich nicht, das Training regelmäßig zu absolvieren. Selbst wenn ich in ein Gym gehen würde, hätte ich große Probleme, ruhig zu bleiben und einfach nur zuzuhören oder etwas zu lernen. Mein Gehirn arbeitet ständig und mein Körper will sich einfach bewegen. Entweder mein ganzer Körper (Training) oder nur meine Hände (Gaming/Schreiben). Je einfacher und weniger komplex die Bewegung ist, desto besser. Wie man in meinen Videos sehen kann, hoffe ich vor allem, mich durch das "Spammen" von Techniken über einen längeren Zeitraum zu verbessern. Ich bin unglaublich glücklich, aber gleichzeitig auch depressiv und voller Wut, weil ich nicht das bekomme, was ich mir eigentlich wünsche. Ich weiß gar nicht, wie es möglich ist, all diese Gefühle gleichzeitig zu empfinden. Ich bin wütend, weil niemand mit mir kämpfen will. Natürlich weiß ich, dass es da einige Leute gibt, aber ich bin auch etwas eitel und habe bestimmte Ansprüche an Ähnlichkeiten (Alter/Figur/Fähigkeiten). Mein Drang zu kämpfen mag größtenteils durch meine antisoziale Natur bedingt sein, aber es schwingt da dennoch immer auch eine gewisse internalisierte Homosexualität mit, und in meinem Fall ist diese nicht unerheblich, sodass sie mit einer gewissen körperlichen Anziehung verbunden ist, obwohl ich sie aktiv nur als Hass oder Abneigung wahrnehme. Kommunikation ist mir nach wie vor sehr wichtig, aber extrem schwer aufrechtzuerhalten. Ich langweile mich schnell bei anderen Menschen und werde schnell distanziert, wenn ich das Gefühl habe, dass ein Treffen unrealistisch ist. Manchmal schreiben mir Leute, an denen ich interessiert wäre, aber es ist selten, jemanden zu finden, der es ernst meint und wirklich real was machen will. Vor allem, da ich selbst nicht reisen kann. Ich habe momentan das Gefühl, ich bräuchte einen Kampf, am liebsten einen Free Fight und wenn ich den nicht bekomme reißt mir einfach schnell der Geduldsfaden. Natürlich behalte ich das alles für mich. Abgesehen davon, dass ich meine Gefühle rational ausdrücke, was meiner Meinung nach der beste Weg ist, mit solchen Dingen umzugehen. Selbstverständlich versuche ich auch daran zu arbeiten.

Also, falls jemand Lust hat, mit mir zu kämpfen oder auch nur zu trainieren und es wirklich ernst meint, meldet euch bitte. Wie immer ist mir der Trainingsstil egal, solange er nicht mit sexuellen Ambitionen verbunden ist. Meine Neigungen beziehen sich ausschließlich auf "Bare-Knuckle No Holds Barred Kämpfe", was ich hauptsächlich aus Wettkampfsicht betreiben möchte. Ich bin nach wie vor antisozial und verspüre daher außer Gewalt keine anderen sexuellen Bedürfnisse. Ihr könnt mich gerne nach anderen Wettkämpfen fragen. Ich werde es mir vielleicht überlegen, wenn ich meine Chancen gut einschätze oder die Chancen realistisch gesehen ausgeglichen sind. Anstatt also generell abzulehnen, entscheide ich je nachdem, wie ich meine Chancen im jeweiligen Wettkampf gegen die betreffende Person aus hoffentlich möglichst rationaler Sicht einschätzen würde. Ich arbeite ehrlich daran, meine Besessenheit vom reinen Prügeln abzulegen und meinen Horizont zu erweitern, weil ich mehr Erfahrungen sammeln möchte. Ich möchte aber trotzdem betonen, dass mir das Training oder die Teilnahme an Kampfsportarten an sich sexuell nichts bringt. Wenn der einzige Grund, warum sich jemand zum Training, Sparring oder Wettkampf treffen möchte, eine Art Fetisch oder die Hoffnung auf irgendetwas sexuelles ist, wird ein Treffen mit mir nach wie vor nicht sonderlich interessant sein.

Schreib mir einfach bei Interesse. Ich werde selbstverständlich versuchen ehrlich und direkt zu sein, aber auch stets so höflich wie möglich. Zudem werde ich zukünftig auch versuchen aktiver zu werden, wenn es darum geht, andere anzuschreiben und nach Kämpfen, Sparring oder Training zu fragen.

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Last edited on 11/20/2025 7:34 PM by NoviusInfernalBerserk; 0 comment(s)
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German version of the text below. | Deutsche Version des textes unten.

English:

I already wrote in my last post, that I'd like to be more open to other styles than no holds barred brawling as well. I'm always writing, that I'm open for any kind of training and that it does not matter which style of training it is. However, as already mentioned in my last post, I'd also like to try to be open to other styles for actual sparring. I might even be open to competitive stuff depending on what others want. What mainly leads to this is, that I want some real meetings. I want some actual chance to engage with fighting and martial arts in the real world, even though I don't plan going to a gym for now. I'd like to fight that internalized anxiety, that makes me avoid actual martial arts training and I hope to get some sort of permanently lasting personality developement out of being more open and approachable, even when it's just being written down and happening internally without any actual meeting.

As mentioned many times, I'm gay and partly antisocial, which causes my interest in no rules fighting. This isn't tied to anything, that's seen as "sexual interaction" by society though. I think it's inherently not much different from any other guy, who's into fighting, dominating and hurting other men. I think there's no physical sexual reaction tied to it for me but I do think there's a mental one. It's probably the kind of mentality, that led humanity to enjoy duels and gladiator stuff in the past and yes, in my fantasy, it's also connected to fights to the death.

So what does this have to do with martial arts? I don't want doing martial arts to be antisocial in nature for me. As any normal and pro social person, I want to see them as a game and differentiate them from my obsession with real fighting and warrior mindset. I don't want them to be about any form of violence or domination. Unlike brawling, where not knowing what I'm getting into is often a positive feeling, I just want the complete opposite when doing martial arts. I have huge issues with "black and white thinking". I can learn to understand, that there can be "grey areas", but I will only see and feel the extremes. This means, that I need training and martial arts to be in a completely friendly environment in order to not cause me any stress, that leads me to the "black area" of brawling. This does not work for me with any kind of domination aspect, because there would just always be the question in my head, why it isn't just a no rules fight. As far as I remember, I mentioned not being able to do martial arts with impact, due to seeing anything, that could perhaps do damage to me as hostile. This means, that I somehow have to get into the mindset, that sparring and even competitive fighting can be friendly, even when done with impact. In short, I have to learn to see martial arts as a pure sport and clearly differentiate them from any real Fighting. I do think, that I'm generally understanding all those patterns and also other people well enough to be capable of doing that nowadays.

What this requires however, is a lot of trust and friendly communication. Unfortunately Borderline also means "borderline autistic" in my case. Like with ADHD, there's just a lot of overlap, even though I need to state, that I'm most likely not actually autistic. Especially online however, I need others to show me, that they are serious and can communicate everything honestly and directly. Engaging with many fake profiles has made me uncomfortable and paranoid over time, which is why I often ask for external contact info or profiles, just as a test in order to see how serious someone is but I think we all have our strategies to deal with certain insecurities. I just need people to check up on me at times, stating that they still wanna meet and I definitely don't need any kind of trash talking, cause it will make me think, that it's only a chat and nothing else for the other person, which I'm generally just not looking for. Even when it comes to no holds barred fighting, I need others to be fully rational. To me everything related to fighting is some sort of life philosophy I live by. All my hobbies are connected to it in some way and if I wouldn't have struggled with my health condition that much in life, I would definitely have wanted to do it more professionally instead of just resorting to gaming, movies, fantasy and private meetings instead. Despite my looks, I'm basically above 50% disabled and I get, that many won't want to deal with that in their private life or overall to begin with, but those who are serious and want to, need to know, that an actual meeting with me may require a bit more input, than meeting up with any average person. Being ghosted or left on read without notice or any kind of explanation, while being ignored for a few days is for example already too much for me to still trust someone. I do occassionally do that myself, because I easily get distracted and hyperfocus on other things, so I'm obviously not perfect, but I will always answer when I notice it and try to communicate it directly. Unless I feel like the other person isn't serious to begin with, I will always try to do my best to make them comfortable. Also people can directly communicate everything with me and if a communication just doesn't work out for me, I'll always be pretty fast to honestly state that. Nowadays I understand, that some people just are the way they are and not everyone fits each others personality. I understand, that most people don't have any evil intent doing that kind of stuff and that if they do, it's just their own problem, so in most cases, there aren't any negative feelings attached to it anymore for me. However, this does not improve the lack of trust regarding the seriousness of others intentions.

Which martial art styles besides "No Holds Barred Fighting" am I interested in? Basically everything someone wants to do with me or show me. I'm technically terrible at fighting. The easiest activity to do for me at home is anything with tools or weapons, which obviously isn't an option, unless someone has some sort of LARP weapons, which don't hurt too much when sparring (I should probably get some of them, since I really like them). Aside from exercising with weapons, the next activity I like doing at home is boxing. My boxing technique isn't perfect, but it's technically the best I have to offer after the weapon stuff I do. This means, that I'm open to pure boxing as well. I sometimes try doing kicks for fun at home. In my video I tried higher kicks without stretching and preparing first, which led to a lower technical performance, than I actually have, but overall my higher kicks just aren't any good and I lack both mobility and balance. I'm a bit better at doing lower kicks, since I get a bit more functional strength into them, but I'm far away from the level of someone, who actually trains martial arts formally. Kickboxing is an option and I actually also train ellbow strikes and knee strikes at times, so Muay Thai is also an option. Although the technique here is even worse than everything else I mentioned so far. The activity I struggle most with is ground fighting. I've had some trial classes in BJJ and I tend to do some drills on a bag at home at times, but that's not happening very often. However, depending on the person, I may be open to pure ground fighting as well. Especially if I have a weight/strength advantage, that may make up for my lack of experience. MMA would be my favourite martial art, followed by Bare Knuckle Boxing. Other styles, that may also be interesting to learn are Karate, Teakwondo and Judo. I'm not averse to training things like Capoeira or Judo, because I think this skills can have benefits as well. I can't really understand the purpose of Pro Wrestling and Sumo, but regarding pure training, I'd definitely never refuse to learn any moves, so I want to stay open to the option and offer that too. It's important to mention, that actual prowrestling matches, which include things like heels or jobbers and are roleplay or fetish oriented really aren't an interest of me. It's more just about physical activity and working out. My focus is more on physical activity and training. However, since the term "heel" is often used here to mean "competitive" or "dominant," I would say it applies to me. I'll soon change my profile to make it approachable for more people again. I'm aware, that this may eventually cause some frustration for those, who are looking for certain styles or things specifically and since my profile info isn't as easily accessable with the increase of blog entries, people just can't be bothered with reading everything but I've put the exact info out, so I still hope others won't hold this against me.

Deutsch/German:
Ich habe bereits in meinem letzten Beitrag geschrieben, dass ich auch für andere Stile als nur Prügeln ohne Regeln offener sein möchte. Ich sage immer, dass ich für jede Art von Training offen bin und dass es keine Rolle spielt, um welchen Trainingsstil es sich handelt. Wie bereits in meinem letzten Beitrag erwähnt, möchte ich jedoch auch versuchen, für tatsächliches Sparring in Kombination mit anderen Stilen offener zu sein. Je nachdem, was andere wollen, könnte ich sogar für Wettkämpfe offen sein. Der Hauptgrund dafür ist, dass ich echte Treffen haben möchte. Ich möchte eine tatsächliche Chance haben, mich im wirklichen Leben mit Kampf und Kampfsport auseinanderzusetzen, auch wenn ich vorerst nicht vorhabe in ein Gym zu gehen. Ich möchte gegen diese internalisierte Angst kämpfen, die mich davon abhält, tatsächlich Kampfsporttraining zu machen, und ich hoffe, durch offeneres und zugänglicheres Verhalten, selbst wenn es nur innerlich geschieht, eine Art dauerhaft anhaltende Persönlichkeitsentwicklung zu erreichen.

Wie schon oft erwähnt, bin ich schwul und teilweise antisozial, was mein Interesse an Kämpfen verursacht. Das ist an nichts gebunden, was von der Gesellschaft als "sexuelle Interaktion" angesehen wird. Ich denke im Grunde unterscheidet es sich bei mir nicht von jedem anderen Mann, der auf Kämpfen, Dominieren und das Verletzen anderer Männer steht. Ich denke ich habe keine körperliche sexuelle Reaktion, aber ich denke ich habe eine mentale. Es ist wahrscheinlich die Mentalität, die Menschheit in der Vergangenheit zu Duellen und Gladiatorenkämpfen motiviert hat, und ja, in meiner Fantasie ist sie auch mit Kämpfen bis zum Tod verbunden.

Was hat das also mit Kampfsport zu tun? Ich möchte nicht, dass Kampfsport für mich antisozial ist. Wie jeder normale, prosoziale Mensch möchte ich ihn als Spiel sehen und ihn von meiner Faszination für echte Kämpfe und der Mentalität eines Kriegers abgrenzen. Ich möchte nicht, dass es dabei um Gewalt oder Dominanz geht. Anders als bei Schlägereien, wo das Ungewisse oft ein positives Gefühl ist, wünsche ich mir beim Kampfsport genau das Gegenteil. Ich habe große Probleme mit Schwarz-Weiß-Denken. Ich kann lernen zu verstehen, dass es Grauzonen gibt, aber ich sehe und empfinde nur die Extreme. Das bedeutet, dass ich Training und Kampfsport in einem absolut freundlichen Umfeld brauche, um Stress zu vermeiden, der mich in die „schwarze Zone“ der Schlägerei führt. Das funktioniert für mich nicht mit Dominanzaspekten, da es sonst in meinem Kopf immer die Frage geben wird, warum es sich nicht einfach um einen Kampf ohne Regeln handelt. Soweit ich mich erinnere, hatte ich erwähnt, dass ich keine Kampfsportarten mit Kontakt ausüben kann, da ich alles, was mir schaden könnte, als feindselig betrachte. Das bedeutet, dass ich mich irgendwie in die Denkweise hineinversetzen muss, dass Sparring und sogar Wettkämpfe freundschaftlich sein können, selbst wenn sie mit Kontakt stattfinden. Kurz gesagt, ich muss lernen, Kampfsport als reinen Sport zu betrachten und ihn klar von jeglichem echten Kämpfen zu unterscheiden. Ich denke, dass ich diese Muster und auch andere Menschen mittlerweile gut genug verstehe, um dazu in der Lage zu sein.

Was das allerdings erfordert, ist viel Vertrauen und eine offene Kommunikation. Leider bedeutet Borderline in meinem Fall auch "Borderline-Autistisch". Ähnlich wie bei ADHS gibt es viele Überschneidungen, obwohl ich betonen muss, dass ich höchstwahrscheinlich nicht autistisch bin. Gerade online brauche ich jedoch die Gewissheit, dass andere es ernst meinen und alles ehrlich und direkt kommunizieren können. Der Kontakt mit vielen Fake-Profilen hat mich mit der Zeit verunsichert und paranoid gemacht. Deshalb frage ich oft nach externen Kontaktdaten oder Profilen, um zu testen, wie ernst es jemand meint aber ich denke, dass wir alle unsere Strategien haben, um mit bestimmten Unsicherheiten umzugehen. Ich brauche einfach Leute, die sich ab und zu melden und bestätigen, dass sie sich noch treffen wollen. Trash Talking ist absolut unerwünscht, da es mir den Eindruck vermittelt, es handle sich nur um einen reinen Chat und nichts weiter – genau das suche ich nicht. Selbst bei harten Kämpfen brauche ich ein rationales Gegenüber. Alles, was mit Kämpfen zu tun hat, ist für mich eine Art Lebensphilosophie. Alle meine Hobbys sind irgendwie damit verbunden, und wenn ich nicht so sehr mit meiner Gesundheit zu kämpfen gehabt hätte, hätte ich das definitiv professioneller machen wollen, anstatt mich mit Gaming, Filmen, Fantasy und privaten Treffen abzulenken. Trotz meines Aussehens bin ich zu über 50% eingeschränkt, und ich verstehe, dass viele sich damit nicht auseinandersetzen wollen – weder privat noch generell. Aber wer es ernst meint und sich treffen möchte, sollte wissen, dass ein Treffen mit mir etwas mehr Aufwand erfordert als ein Treffen mit einer durchschnittlichen Person. Wenn ich beispielsweise ohne Vorwarnung geghostet oder einfach ignoriert werde und ohne Nachricht oder Erklärung mehrere Tage lang nicht geantwortet wird, ist das für mich schon zu viel, um jemandem noch zu vertrauen. Mir passiert das selbst auch ab und zu, weil ich mich leicht ablenken lasse und mich auf andere Dinge fixiere. Ich bin also offensichtlich nicht perfekt, aber ich antworte immer, wenn ich es merke, und versuche, es direkt zu kommunizieren. Solange ich nicht das Gefühl habe, dass die andere Person es nicht ernst meint, gebe ich mir immer Mühe, dass sie sich sicher fühlt. Man kann mir auch alles direkt sagen, und wenn eine Kommunikation für mich einfach nicht funktioniert, sage ich das immer ziemlich schnell und ehrlich. Ich verstehe mittlerweile, dass manche Menschen eben so sind, wie sie sind, und dass nicht jeder von der Persönlichkeit her zu jedem passt. Auch, dass die meisten Menschen keine bösen Absichten haben, wenn sie sowas machen, und dass es, wenn es doch mal passiert, eher ihr eigenes Problem ist. Deshalb habe ich in den meisten Fällen keine negativen Gefühle mehr deswegen. Das macht den Mangel an Vertrauen bezüglich der Ernsthaftigkeit der Absichten anderer für mich allerdings nicht besser.

Welche Kampfsportarten außer "No Holds Barred Fighting" interessieren mich? Im Grunde alles, was jemand mit mir machen oder mir zeigen möchte. Ich bin technisch gesehen eine Niete im Kämpfen. Am einfachsten fällt mir zu Hause alles mit Werkzeugen oder Waffen, was natürlich keine Option ist, es sei denn, jemand hat LARP-Waffen, die beim Sparring nicht allzu weh tun (ich sollte mir welche zulegen, da ich sie wirklich mag). Neben dem Training mit Waffen boxe ich zu Hause auch gerne. Meine Boxtechnik ist nicht perfekt, aber technisch gesehen das Beste, was ich nach den Waffenübungen zu bieten habe. Das bedeutet, dass ich auch reinem Boxen gegenüber aufgeschlossen bin. Manchmal übe ich zum Spaß auch Kicks zu Hause. In meinem Video habe ich höhere Kicks ohne vorheriges Dehnen und Vorbereiten versucht, was zu einer schlechteren technischen Leistung führte, als ich eigentlich habe. Insgesamt sind meine höheren Kicks aber einfach nicht gut und mir fehlen sowohl Dehnung als auch Gleichgewicht. Ich bin etwas besser in tiefen Tritten, da ich mehr Kraft effizient anwenden kann, aber ich bin trotzdem weit entfernt vom Niveau eines Kampfsportlers mit formalem Training. Kickboxen wäre eine Option, und ich trainiere auch gelegentlich Ellbogen- und Kniestöße, daher wäre Muay Thai ebenfalls eine Möglichkeit. Allerdings ist die Technik hierbei noch schlechter als bei allem anderen, was ich bisher erwähnt habe. Am meisten Schwierigkeiten habe ich mit Bodenkampf. Ich zwar schon habe schon ein paar Probestunden im BJJ genommen und mache manchmal ein paar Drills zu Hause am Boxsack, aber das ist leider so gut wie nichts. Je nach Person wäre ich aber trotzdem auch für reinen Bodenkampf offen. Vor allem, wenn ich körperlich überlegen bin, könnte das meine mangelnde Erfahrung ausgleichen. MMA wäre meine Lieblingskampfsportart, gefolgt vom Bare-Knuckle-Boxen. Karate, Taekwondo und Judo wären auch interessant für mich. Ich bin auch nicht abgeneigt, Capoeira oder Judo zu trainieren, da ich denke, dass diese Fähigkeiten ebenfalls Vorteile bieten. Den Sinn von Wrestling und Sumo verstehe ich nicht so ganz, aber was reines Training angeht, bin ich immer offen für neue Techniken und möchte diese Option auch anbieten. Es ist wichtig zu erwähnen, dass mich Pro Wrestling-Kämpfe mit Heels oder Jobbern, die oft Rollenspiele oder Fetisch-Elemente beinhalten, nicht wirklich interessieren. Mir geht es vielmehr um körperliche Aktivität und Training. Da der Begriff "Heel" hier allerdings oft für "kompetitiv" oder "dominant" verwendet wird, würde ich sagen, dass er auf mich zutrifft. Ich werde bald mein Profil ändern, um es für mehr Leute ansprechender zu machen. Ich weiß, dass dies letztendlich einigen Frustration bereiten könnte, die nach bestimmten Stilen oder Dingen suchen, und da meine Profilinformationen mit der Zunahme von Blogeinträgen nicht mehr so leicht zugänglich sind, können sich die Leute einfach nicht die Mühe machen, alles zu lesen. Aber ich habe die genauen Informationen angegeben, also hoffe ich trotzdem, dass andere mir das nicht übel nehmen werden.

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Last edited on 11/22/2025 1:38 AM by NoviusInfernalBerserk; 2 comment(s)
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100%

German version of the text below. | Deutsche Version des Textes unten.

English:
I've decided to make use of the "following" option in order to express potential interest in people. I'm not actually following the updates of other people, but if I add someone to my followers it means, that I'd most likely be interested from a purely theoretical and/or visual aspect in some kind of meeting or contact from my perspective, if the person is coming to my area and agreeing to a specific set up. This of course requires an agreement via message to make sure, that our expectations meet. Since I've decided to be more open to different kinds of styles or training sessions again, it's more likely, that I'd meet others expectations. However, it is important to keep in mind, that this is just a very superficial expression of interest and does not necessarily mean, that I'll agree to a meeting. If I "follow" you on this site, it means, that I'd be likely to be interested in a meeting or some kind of interaction, but it's of course not a promise or guarantee.

I've also decided to finally rewrite recommendations. As some of you know, I used to have severe issues with always deleting and recreating profiles due to paranoia and identity issues, which used to be caused by my BPD for quite some time. I got over this a few years ago already, but when I deleted my profiles and alongside those my past opponents and recommendations multiple times, this was of course bad for the people, who met me. It took me a long time, but I wanna honor their past efforts by rewriting recommendations for them as I really had no negative experience when it comes to real meetings on this site. I don't know if they like the details of those recommendations, so if any of those are deleted, it was most likely the other person but in the future I will make sure to write a honest recommendation for everyone, who actually puts in the effort to meet me. Of course I will not do so, if the person tells me beforehand, that they do not want it. Alternatively it can always be deleted and I will not rewrite it again. Unfortunately not all of my past opponents did add me back, but I think that's quite understandable considering the circumstances. Also some of them have deleted their profiles since then.

I do hope that this will make my profile more approachable for people in the future. I know, that I can't offer much effort, but everyone shall know, that there'll be a recommendation coming for everyone, who decides to meet me. For me it's actually a matter of good manners to write one. Although it's important to mention, that I do not expect others to write one just because I do. Especially those I rewrote one now were happening long ago and I do not expect them to rewrite theirs. Also I admit, that I should have done this a long time ago, I was just lazy when it comes to it.


Deutsch/German:
Ich habe mich entschieden, die „Folgen“-Funktion zu nutzen, um mein potenzielles Interesse an anderen Personen auszudrücken. Ich verfolge nicht aktiv die Updates anderer, aber wenn ich jemanden hinzufüge, bedeutet das, dass ich – rein theoretisch und/oder visuell – an einem Treffen oder Kontakt interessiert wäre, falls die Person in meine Gegend kommt und wir einem bestimmten Treffen zustimmen. Dies erfordert natürlich eine vorherige Absprache per Nachricht, um sicherzustellen, dass unsere Erwartungen übereinstimmen. Da ich mich entschieden habe, wieder offener für verschiedene Stile und Trainingsangebote zu sein, ist es wahrscheinlicher, dass ich die Erwartungen anderer erfülle. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dies nur ein oberflächliches Interesse ist und nicht unbedingt bedeutet, dass ich einem Treffen zustimme. Wenn ich dir auf dieser Seite folge, bedeutet das, dass ich wahrscheinlich an einem Treffen oder einer anderen Form der Interaktion interessiert wäre, aber natürlich ist das keine Zusage oder Garantie.

Ich habe mich endlich dazu entschlossen, meine Empfehlungen neu zu schreiben. Wie einige von euch wissen, hatte ich früher aufgrund von Paranoia und Identitätsproblemen, die lange Zeit durch meine BPS verursacht wurden, große Probleme damit, ständig Profile zu löschen und neu anzulegen. Ich habe das vor einigen Jahren bereits überwunden, aber als ich meine Profile und damit auch die meiner früheren Gegner und Empfehlungen mehrfach gelöscht habe, war das natürlich schlecht für die Leute, die mich getroffen haben. Es hat lange gedauert, aber ich möchte den Einsatz der Leute würdigen, indem ich neue Empfehlungen für sie schreibe. Ich weiß nicht, ob ihnen die Details gefallen, daher war es höchstwahrscheinlich die andere Person, die eine Empfehlung gelöscht hat, falls keine mehr vorhanden ist, aber in Zukunft werde ich sicherstellen, dass ich jedem, der sich die Mühe macht, mich zu treffen, eine ehrliche Empfehlung schreibe. Natürlich werde ich das nicht tun, wenn mir die Person vorher sagt, dass sie keine möchte. Alternativ kann die Empfehlung jederzeit gelöscht werden, und ich werde sie nicht erneut schreiben. 
Leider haben mich nicht alle meine ehemaligen Gegner wieder hinzugefügt, was ich angesichts der Umstände aber durchaus verständlich finde. Einige haben ihre Profile inzwischen auch gelöscht.

Ich hoffe, dass mein Profil dadurch in Zukunft zugänglicher wird. Ich weiß, dass ich nicht viel Aufwand bieten kann, aber jeder, der mich treffen möchte, soll wissen, dass ich immer eine Empfehlung verfasse. Für mich gehört es einfach zum guten Ton, eine zu schreiben. Ich möchte aber auch betonen, dass ich nicht erwarte, dass andere das auch tun, nur weil ich es tue. Besonders diejenigen, die ich jetzt neu verfasst habe, haben das ja schon mal vor langer Zeit getan, und ich erwarte nicht, dass sie ihre wieder schreiben. Ich gebe zu, dass ich das schon viel früher hätte tun sollen; ich war einfach zu faul dazu.

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Last edited on 12/14/2025 8:02 PM by NoviusInfernalBerserk; 0 comment(s)
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German version of the text below.|Deutsche Version des Textes unten.

English:

I've accidently written about a lot of wrong assumptions regarding my sexuality in the past, which I wasn't properly aware of. After some research, I've discovered a few new things and feel like I'm a lot closer to understanding my own sexuality.

First of all, I'm not actually homosexual. I've recently learned, that sexually being into rival mindset or even dominating another guy has nothing to do with homosexuality itself, unless it's really a permanent attraction to the male gender, that's tied to ones identity. The urge to dominate another guy, even if it's in any way sexual is natural and completely normal even among straight guys. It can happen to anyone, who has an identity/psychological state tied to fighting and it doesn't define one's sexual identity.

I'm not heterosexual or bisexual, because I'm not into women at all. This led me to assume, that I may be to some extent homosexual, which I now know is also completely wrong. Over the years of thinking I'm homosexual, I noticed, that I was different. I assumed homosexuality was all about fighting but all I did was projecting my own internal structure onto others. Later I noticed, that homosexuality was different from what I thought, so I assumed, that I was just a "broken gay guy", who's internally suffering from internalized homophobia, but this was also completely wrong. If I would have been suffering from internalized homophobia, my issues would have been resolved already, because I'm just not really homophobic. The most defining factor is, that there's simply no urge to do anything sexual with a guy unless it's tied to fighting.

My urge for fighting is coming from the natural urge to dominate another male, not from being a homosexual dude with internalized homophobia. If that was the case, I would be secretly dreaming from sexual interaction with other males without it being tied to fighting. That's however not the case. I rarely have any sexual urges, that I want to live out and even if I do have them, they are only tied to dominating in a fight not to sexual attraction towards a specific individual I have no connection to. It's really only about showing dominance and nothing else. This is actually a huge difference to being homosexual from a psychological point of view because internalized homophobia can be changed, while simply not being homosexual and not having any stable sexual urge regarding men unless it serves the very specific goal of showing dominance can't be changed.

The reason why fighting is my only way to having access to sexuality is not that I'm homosexual, it's because I simply have no sexual orientation. There is currently literally no existing label, that would 100% fit me. I end up being gay simply because I'm into the fighting aspect between men, but this is something every man, who's focusing on rivalry for one reason or the other has access to and even when I'm into dominating a man sexually after a fight, that's just a very natural way of showing dominance without hurting the other man. It's simply tied to hierarchy and status and says nothing about sexuality. As an antisocial person, I tend to be more into the act of hurting than the act of dominating, because I'm simply not as empathetic and social to begin with, but once I like someone, I also tend to become less cold and this then sometimes makes me want to dominate sexually instead of hurting the other man in order to resolve something without violence. The domination is not homosexual, because it's not motivated by homosexuality itself. It's motivated by wanting to dominate/win without hurting someone. I thought this was some weird kind of "demisexuality" and it could actually be considered that, but the transition from wanting to hurt into wanting dominate is really just the transition from being more antisocial to being more social for me. The more I hate someone, the more I'd like to hurt them. The more I like someone, the more I want to dominate them. Both requires mirroring and seeing the other person as rival though. This easily explains the "demisexual" aspects on this and why there is some sort of "attraction" required. So regarding rivalry and fighting, I've noticed two types of situations where this urge to dominate other males sexually or erotically appears for me. The first is when the rivalry is becoming more social and the second is when a man is straight or does not want to be sexualized, which is an antisocial trait. I completely understand the moral flaws coming from the second scenario, but I don't wanna lie about it. I mentioned having an internal psychological construct of "borderline malignant narcissism", meaning, that my personality core is somewhere inbetween those two concepts. My avoidant personality traits show more through anxiety management in social stress situations, that are specificially including multiple people but it's not really where my internal personality core lies. Antisocial personality traits do invite interests like this and they can also be explained by natural social bonding mechanisms. Theoretically one could agree to such a fight beforehand and then we could just do it, but any consensual activity in our society requires to be able to be stopped at any point. Meaning if two people, who do not like to be dominated sexually, engage in such a fight, both could quit the fight at any point. If one does lose and then suffers the consequences, he could just say, that he doesn't want it and the other person would be forced to stop, because otherwise it would become a crime. With my mind state, I can't agree to this kinds of stakes for two reasons. The first reason is, that I do not like to suffer the consequences and can't deal with them mentally, since I'm not homosexual and would not willingly agree to being dominated sexually even if I lose. This alone isn't that much of a problem, cause I'd never go to the police for whatever happens at a consensual meeting, but the second reason is, that I could never trust the other person enough to let me dominate them willingly, since they could simply end it at any point, which would mean, that I'd just have to leave, since I would never commit anything, that would be considered a crime and could be used against me. The second reason and lack of trust makes any kind of stakes impossible to live in reality with strangers for me. I don't trust others enough to agree to taking the risk for myself. In some cases I had to cut ties with straight people, who wanted to fight, because the urge to dominate them for "alpha status" became too big due to my borderline condition. This is just another reason, why any kind of chat rivalry, that included things like trash talking or stakes never worked long term for me so far. However, I do understand myself well enough nowadays to be able to say, that stakes and sexual domination in specific fights would theoretically be interesting to me. I will try to look into groups and maybe be more open to the interest overall in the future when it comes to looking for a relationship. I know the domination interest can come at a later time through bonding mechanisms for me and that it's not absent in general. Despite that, I wanna stay away from the idea of actually living them with strangers in reality though.

After learning all of this I was wondering why I still care so much about "physical attraction" when fighting others and the answer is, that I simply value similarities like strength, muscles, equality, age, masculinity and similar qualities because of the mirroring aspect. My urge for fights is basically just looking for a fitting rival, who's similar to me physically but most imporantly mentally. This is completely different from homosexual attraction. If a match feels somehow uneven or if a person does not feel similar or manly enough to me, I lose interest, simply because it's serving the purpose of mirroring and not the purpose of homosexual activity. I'm not looking for someone, who's attractive to me, I'm looking for someone, who's similar to myself. 
This also explains why one-sided activities and masochism don't fit my image of masculinity. The need for mirroring in rivalry is further exacerbated by my borderline personality because it shapes my identity and borderline also further enhances the effect rivalry has on me emotionally. This is why I tend to get addicted to it very easily. Since I have no sexual orientation, the "battle/war boner" has become my only way to feel "sexual attraction" very early in life, which led to me hyperfocusing it the rest of my life thinking I may be homosexual. Then I was wondering, why I'm homoromantic oriented and can genuinely fall in love with men in my own way. Doesn't this make me at least to some extent homosexual then? The answer to this seems to be "no". I bond emotionally with men, because they are simply the only people, who can give me what I need. Fighting each other on fully equal terms, similar strength level, rivalry and similar body types, increasing and developing similar strength and skill levels together. Men are simply the ones, who can give me what I'm looking for when it comes to mirroring and since I'm not straight, I ended up being romantically focused on men. The deeper I dig into my own psychology, the more I feel like, I'll spend my life being lonely. Obviously straight men can't be partners for me, because I do want someone's focus on me, while they aren't really offering what I need emotionally. Being with a homosexual or bisexual guy is also a serious struggle, cause I can't really offer them what they need, since I'm just not homosexual myself.

Do I still consider myself "gay"? The answer to this is: "Yes I do". The reason is, that being "gay" and being "homosexual" are simply not the same thing. "Gay" is a more multidimensional label, that also includes being "homoromantic", which is a label, that suits me. The only labels, that currently suit me to some extent are: Gay (Homoromantic), Graysexual (Demisexual, Aceflux and eventually other labels of graysexuality, which could explain being affected mainly by feelings like extreme love or rivalry leading to craving sexual acts, that are not determined by my sexual orientation but other complicated psychodynamics happening in my brain and therefore being able to perhaps engage sexually in at least some way once the correct conditions are met) and queer (this is just a bigger, less defined label, that may include my own sexual dynamics as well). I'm aware, that there is a label called "side", which often refers to gay people, who do not like typical homosexual activity like anal intercourse and instead have other homosexual activities they like, but I noticed, that this label doesn't really fit me, since I do not like homosexual activities to begin with. "Side" is nothing but the "position" I'm "forced" into on gay dating websites.

What's the point of writing this and what does it change? I want to further explain my own sexuality and correct my wrong assumptions regarding myself and others. I've called out people, who are straight for having homosexual tendencies simply because they like fighting and I now try to correct this because I'm aware of my own superficial view on sexuality, that was simply lacking actual knowledge. Human sexuality is complex and I should have known, that I can't simplify things like this. If anyone (specifically people with BPD) can relate to what I'm writing here, all I can say is: Don't make the same mistake as I did questioning your own identity and sexuality, while trying to label yourself something you are not, just to fit more common social expectations. We are all highly complicated and some of us have a very complex internal structure. Knowing this now changes a lot for me personally. I used to wrongly assume, that I was to some extent homosexual and had some levels of internal homophobia going on, that led to me just being into fighting men, but that's just not the case for me at all. I'm just not homosexual to begin with and the dynamics happening within me are something completely different than what's considered homosexuality.

Thanks to everyone, who's visiting my profile and reads all of this.

Deutsch/German:
Ich habe in der Vergangenheit unbewusst viele falsche Annahmen über meine Sexualität verbreitet. Nach einiger Recherche habe ich ein paar neue Dinge gelernt und fühle mich nun viel viel näher daran, meine eigene Sexualität wirklich zu kennen.

Zunächst einmal möchte ich klarstellen, dass ich nicht homosexuell bin. Ich habe kürzlich erfahren, dass sexuelles Interesse an Rivalität oder gar Dominanz mit anderen Männern nichts mit klassischer Homosexualität zu tun hat, es sei denn, es handelt sich um eine dauerhafte Anziehung zum männlichen Geschlecht, die mit der eigenen Identität verknüpft ist. Der Drang, einen anderen Mann zu dominieren, selbst wenn er sexuell motiviert ist, ist auch unter heterosexuellen Männern völlig normal. Das kann bei jedem vorkommen, dessen Identität oder psychische Verfassung mit Kampf verbunden ist, und es definiert nicht die sexuelle Identität.

Ich bin weder heterosexuell noch bisexuell, da ich mich überhaupt nicht zu Frauen hingezogen fühle. Das führte mich zu der Annahme, dass ich vielleicht in gewissem Maße homosexuell sei, was, wie ich heute weiß, völlig falsch ist. Im Laufe der Jahre, in denen ich dachte, ich sei homosexuell, bemerkte ich, dass ich anders war. Ich nahm an, Homosexualität hätte nur mit Kämpfen zu tun, aber ich projizierte lediglich meine eigene innere Struktur auf andere. Später merkte ich, dass Homosexualität anders ist, als ich dachte, und nahm daher an, ich sei einfach ein „kaputter schwuler Mann“, der innerlich unter internalisierter Homophobie leidet, aber auch das war völlig falsch. Wenn ich tatsächlich unter internalisierter Homophobie gelitten hätte, wären meine Probleme längst gelöst, denn ich bin einfach nicht mehr wirklich ​​homophob. Der entscheidende Faktor ist, dass ich einfach kein sexuelles Verlangen nach einem Mann verspüre, es sei denn, es ist mit Kämpfen verbunden.

Mein Kampfdrang entspringt dem natürlichen Bedürfnis, einen anderen Mann zu dominieren, nicht etwa internalisierter Homophobie. Wäre dem so, würde ich heimlich von sexuellen Interaktionen mit anderen Männern träumen, ohne dass diese mit Kämpfen in Verbindung stehen würden. Das ist aber nicht der Fall. Ich hab selten sexuelle Bedürfnisse, die ich ausleben möchte, und selbst wenn, beziehen sie sich ausschließlich auf die Dominanz im Kampf, nicht auf sexuelle Anziehung zu einer bestimmten Person, zu der ich keine Verbindung habe. Es geht mir einzig und allein um Dominanzdemonstration. Das ist aus psychologischer Sicht ein gewaltiger Unterschied zur Homosexualität, denn internalisierte Homophobie lässt sich verändern, während die Tatsache, nicht homosexuell zu sein und keine stabilen sexuellen Bedürfnisse gegenüber Männern zu haben – es sei denn, sie dienen dem spezifischen Ziel der Dominanzdemonstration –, unveränderlich ist.

Der Grund, warum Kämpfe für mich der einzige Weg sind, Sexualität auszuleben, ist nicht der, dass ich homosexuell bin, sondern der, dass ich schlicht keine sexuelle Orientierung habe. Es gibt derzeit buchstäblich kein Label, das hundertprozentig auf mich zutreffen würde. Ich fühle mich letztendlich schwul, weil mich der Kampf zwischen Männern fasziniert. Aber das ist etwas, worauf jeder Mann, der aus irgendeinem Grund auf Rivalität fokussiert ist, Zugriff hat. Und selbst wenn ich nach einem Kampf einen Mann sexuell dominieren möchte, ist das einfach eine ganz natürliche Art, Dominanz zu zeigen, ohne den anderen zu verletzen. Es hängt schlicht mit Hierarchie und Status zusammen und sagt nichts über die Sexualität von jemandem aus. Als eher antisozialer Mensch neige ich eher dazu, verletzen als dominieren zu wollen, weil ich von Natur aus nicht besonders empathisch und sozial bin. Sobald ich aber jemanden mag, werde ich tendenziell weniger distanziert, und das führt manchmal dazu, dass ich sexuell dominieren möchte, anstatt den anderen zu verletzen, um das Ganze gewaltfrei zu lösen. Die Dominanz ist nicht homosexuell motiviert, da sie nicht durch Homosexualität an sich motiviert ist. Sie ist motiviert durch den Wunsch, zu dominieren/zu gewinnen, ohne jemanden zu verletzen. Ich dachte, es wäre eine seltsame Form von "Demisexualität", und man könnte es tatsächlich so bezeichnen, aber der Übergang vom Wunsch zu verletzen zum Wunsch zu dominieren ist für mich eigentlich nur der Übergang von antisozialem zu sozialerem Verhalten. Je mehr ich jemanden hasse, desto mehr möchte ich ihn verletzen. Je mehr ich jemanden mag, desto mehr möchte ich ihn dominieren. Beides erfordert jedoch Spiegelung und die Wahrnehmung der anderen Person als Rivalen. Das erklärt ganz einfach die "demisexuellen" Aspekte und warum eine gewisse "Anziehungskraft" erforderlich ist. Was Rivalität und Kämpfe angeht, habe ich zwei Situationen beobachtet, in denen der Drang, andere Männer sexuell oder erotisch zu dominieren, bei mir auftritt. Die erste Situation ist, wenn die Rivalität eher sozial geprägt ist, die zweite, wenn ein Mann heterosexuell ist oder nicht sexualisiert werden möchte, was ein antisoziales Merkmal darstellt. Mir sind die moralischen Probleme im zweiten Szenario vollkommen bewusst, aber ich möchte nicht leugnen, dass es mir etwas gibt. Ich erwähnte bereits, dass ich eine Art "Borderline malignen Narzissmus" habe, was bedeutet, dass mein innerer Kern zwischen diesen beiden Konzepten liegt. Meine vermeidenden Persönlichkeitsmerkmale zeigen sich eher in der Bewältigung von Angstzuständen in sozialen Stresssituationen, insbesondere wenn mehrere Personen beteiligt sind, aber sie sind nicht wirklich der Kern meiner inneren Persönlichkeit. Antisoziale Persönlichkeitsmerkmale begünstigen solche Interessen, die sich auch durch natürliche Mechanismen sozialer Bindung erklären lassen. Theoretisch könnte man sich vorher auf einen solchen Kampf einigen und ihn dann einfach austragen, aber jede einvernehmliche Aktivität muss in unserer Gesellschaft jederzeit beendet werden können. Das heißt, wenn zwei Personen, die nicht sexuell dominiert werden wollen, einen solchen Kampf beginnen, könnten beide ihn jederzeit beenden. Wenn man verliert und die Konsequenzen tragen muss, könnte man einfach sagen, dass man das nicht will, und die andere Person wäre gezwungen aufzuhören, da es sonst eine Straftat wäre. In meinem Zustand kann ich solchen Einsätzen aus zwei Gründen nicht zustimmen. Erstens möchte ich die Konsequenzen nicht tragen und kann sie psychisch nicht verarbeiten, da ich nicht homosexuell bin und mich nicht freiwillig sexuell dominieren lassen würde, selbst wenn ich verliere. Das allein wäre nicht so problematisch, da ich aufgrund von einvernehmlichen Treffen mit meiner Zustimmung selbst nie zur Polizei gehen würde, aber der zweite Grund ist, dass ich der anderen Person nie genug vertrauen könnte, sich von mir freiwillig dominieren zu lassen, da sie es jederzeit beenden könnte. Dass es beendet werden würde, würde bedeuten, dass ich einfach gehen müsste, da ich niemals etwas machen würde, was als Straftat gelten und in irgendeiner Form gegen mich verwendet werden könnte. Der zweite Grund und mein Mangel an Vertrauen, macht es mir unmöglich, jegliche Art von Risiko mit Fremden in der Realität zu einzugehen. Ich vertraue anderen nicht genug, um das Risiko für mich selbst einzugehen. In manchen Fällen musste ich sogar den Kontakt zu heterosexuellen Männern abbrechen, die kämpfen wollten, weil der Drang, sie für den „Alpha-Status“ zu dominieren, aufgrund meines Borderline-Zustands zu groß wurde. Das ist ein weiterer Grund, warum jegliche Art von Chat-Rivalität, die Dinge wie Beleidigungen oder Einsätze beinhaltete, bisher nie langfristig für mich funktioniert hat. Ich verstehe mich heute jedoch gut genug, um sagen zu können, dass Einsätze und sexuelle Dominanz mich in gewissen Kämpfen theoretisch interessieren würden. Ich werde versuchen, mich in Gruppen umzusehen und in Zukunft, wenn es um die Suche nach einer Beziehung geht, vielleicht generell offener für dieses Interesse zu sein, sobald man sich wirklich gut kennt. Ich verstehe jetzt, dass das Interesse an Dominanz durch Bindungsmechanismen erst im späteren Kontaktverlauf aufkommen kann und dass es mir nicht grundsätzlich fehlt. Trotzdem möchte ich mich von der Idee fernhalten, solche Dinge tatsächlich mit Fremden in der Realität zu vereinbaren.

Nachdem ich all das gelernt hatte, fragte ich mich, warum mir „körperliche Anziehung“ beim Kämpfen immer noch so wichtig ist. Die Antwort ist, dass ich Ähnlichkeiten wie Stärke, Muskeln, Ausgeglichenheit, Alter, Männlichkeit und ähnliche Eigenschaften aufgrund des Spiegelungsaspekts brauche. Der Antrieb für meinen Kampfdrang kommt im Grunde dadurch, einen passenden Gegner zu finden, der mir körperlich, aber vor allem mental ähnlich ist. Das ist etwas völlig anderes als homosexuelle Anziehung. Wenn sich ein Kampf unausgewogen anfühlt oder mir jemand nicht ähnlich oder männlich genug erscheint, verliere ich das Interesse, einfach weil das Ganze dem Spiegelungsaspekt dient. Ich suche nicht jemanden, den ich attraktiv finde, sondern jemanden, der mir nahesteht und ähnlich ist. Das erklärt auch, warum ich einseitige Aktivitäten und Masochismus nicht zu meinem Bild von Männlichkeit passen. Das Bedürfnis nach Spiegelung in Rivalitäten wird durch meine Borderline Persönlichkeit noch verstärkt, da sie meine Identität prägt und Borderline die emotionale Wirkung von Rivalitäten verstärkt. Deshalb neige ich dazu, sehr leicht davon abhängig zu werden. Da ich keine sexuelle Orientierung habe, wurde der "Battle/War Boner" schon sehr früh in meinem Leben, zu meiner einzigen Möglichkeit, "sexuelle Anziehung" zu empfinden, was dazu führte, dass ich mich den Rest meines Lebens darauf konzentrierte und daher dachte, dass ich homosexuell bin. Dann fragte ich mich, warum ich homoromantisch orientiert bin und mich auf meine Weise in Männer verlieben kann. Bin ich dann nicht zumindest teilweise homosexuell orientiert? Die Antwort scheint „nein“ zu sein. Ich baue emotionale Bindungen zu Männern auf, weil sie einfach die Einzigen sind, die mir das geben können, was ich brauche. Wir messen uns auf Augenhöhe, haben ein ähnliches Kraftniveau, Rivalität und ähnliche Körpertypen und entwickeln gemeinsam ähnliche Stärken und Fähigkeiten. Männer sind einfach diejenigen, die mir das geben können, wonach ich suche, wenn es um Spiegelung geht. Und da ich nicht heterosexuell bin, habe ich mich romantisch auf Männer konzentriert. Je tiefer ich in meine eigene Psyche eindringe, desto mehr habe ich das Gefühl, mein Leben einsam zu verbringen. Heterosexuelle Männer kommen für mich offensichtlich nicht als Partner infrage, denn ich wünsche mir, dass sich jemand auf mich konzentriert, während sie mir emotional nicht das bieten können, was ich brauche. Eine Beziehung mit einem homosexuellen oder bisexuellen Mann ist ebenfalls schwierig, da ich ihnen nicht das geben kann, was sie brauchen, weil ich selbst nicht homosexuell bin.

Betrachte ich mich noch als „schwul“? Die Antwort lautet: „Ja.“ Der Grund dafür ist, dass „schwul“ und „homosexuell“ einfach nicht dasselbe sind. „Schwul“ ist ein vielschichtigerer Begriff, der auch „homoromantisch“ einschließt – eine Bezeichnung, die gut zu mir passt. Die einzigen Bezeichnungen, die mich derzeit einigermaßen beschreiben, sind: schwul (homoromantisch), grausexuell (demisexuell, Aceflux und eventuell andere Bezeichnungen für Grausexualität, die erklären könnten, warum ich hauptsächlich von Gefühlen wie extremer Liebe oder Rivalität beeinflusst werde, die zu einem Verlangen nach sexuellen Handlungen führen können. Diese werden nicht durch meine sexuelle Orientierung bestimmt, sondern durch andere komplexe psychodynamische Prozesse in meinem Gehirn, wodurch ich unter bestimmten Bedingungen zumindest teilweise sexuell aktiv sein kann) und queer (eine umfassendere, weniger definierte Bezeichnung, die auch meine eigene sexuelle Dynamik einschließen kann). Mir ist bewusst, dass es ein Label namens „Side“ gibt, das sich auf schwule Menschen bezieht, die typische homosexuelle Praktiken wie Analverkehr nicht mögen, sondern andere homosexuelle Aktivitäten bevorzugen. Mir ist jedoch aufgefallen, dass dieses Label nicht wirklich auf mich zutrifft, da ich von vornherein keine homosexuellen Aktivitäten ohne Kampf ausüben möchte. "Side" ist nur die "Position"  in die ich auf schwulen Dating Websites "gezwungen" werde.

Was soll das Ganze und was ändert es? Ich möchte meine eigene Sexualität genauer erklären und meine falschen Annahmen über mich selbst korrigieren. Ich habe auch schon behauptet, dass heterosexuelle Menschen, homosexuelle Neigungen haben, nur weil sie gerne kämpfen. Das möchte ich jetzt richtigstellen, da mir meine oberflächliche Sicht auf Sexualität bewusst geworden ist, die schlichtweg auf mangelndem Wissen beruhte. Menschliche Sexualität ist komplex, und ich hätte wissen müssen, dass man so etwas nicht vereinfachen kann. Falls sich jemand (insbesondere jemand mit einer BPS) in dem wiederfindet, was ich hier schreibe, kann ich nur sagen: Mach nicht denselben Fehler wie ich und hinterfragt deine eigene Identität und Sexualität, während du versuchst, dich selbst in eine Schublade zu stecken, nur um gesellschaftlichen Erwartungen zu entsprechen. Wir alle sind sehr komplex, und manche von uns haben eine sehr komplexe innere Struktur. Für mich persönlich hat sich vieles verändert. Früher nahm ich fälschlicherweise an, dass ich in gewissem Maße homosexuell sei und eine gewisse innere Homophobie hätte, die dazu führte, dass ich mich nur für Kämpfe mit Männern interessierte. Aber das trifft überhaupt nicht auf mich zu. Ich bin von Natur aus nicht homosexuell, und die Dynamik in mir ist etwas völlig anderes als das, was man allgemein als Homosexualität bezeichnet.

Vielen Dank an alle, die mein Profil besuchen und das hier lesen.

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Last edited on 12/26/2025 9:36 AM by NoviusInfernalBerserk; 10 comment(s)
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